KAC vs. PIV
"Im zweiten Drittel haben wir einige dumme Fehler gemacht"

Der EC-KAC verabsäumte es am Montagabend, die Viertelfinalserie gegen die Pioneers Vorarlberg zu einem positiven Abschluss zu bringen: Die Rotjacken unterlagen auf eigenem Eis mit 1:6, wodurch das "Best-of-Seven"-Duell am Mittwoch (bei 3:2-Serienführung für die Klagenfurter) im westlichsten Bundesland Österreichs fortgesetzt wird.

KLAGENFURT. Die Rotjacken konnten im ersten Drittel drei Powerplay-Möglichkeiten nicht verwerten, fingen sich hingegen einen Gegentreffer ein, als Maier aus der Drehung einsendete. Gute KAC-Möglichkeiten in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs blieben ungenutzt, dann ließen die Gäste vier Tore in weniger als sieben Minuten folgen: Maver verwertete einen Rebound, Oden schloss ein "Zwei-auf-Eins" selbst erfolgreich ab, Owre vollendete einen weiteren Odd Man Rush und Pastujov konvertierte einen Sololauf im zweiten Versuch ebenfalls in einen Treffer.

Nur ein Tor

Erst im dritten Abschnitt kamen auch die Klagenfurter auf die Anzeigetafel, als Bischofberger aus halblinker Position den groß aufspielenden Pioneers-Coalie Caffi bezwingen konnte. Den Schlusspunkt setzten wieder die Gäste, Macierzynski schoss nach einem Konter aus dem linken Anspielkreis hoch in die lange Ecke ein. Der EC-KAC verlor erstmals seit fast 25 Jahren wieder ein Playoff-Heimspiel mit fünf oder mehr Treffern Differenz.

"Wurden deutlich überflügelt"

"Wir starteten eigentlich gut in die Partie, konnten unsere frühen Powerplays aber nicht in Zählbares verwandeln. Durch einen eher aussichtslosen Abschluss kamen die Pioneers zum Führungstreffer. Danach war es eine Sache der Effizienz im Umgang mit Möglichkeiten und da wurden wir heute sehr deutlich überflügelt. Wir hatten viele Schüsse, hätten sicher mehr Verkehr vor dem Kasten benötigt, aber damit brauchen wir uns jetzt nicht mehr zu befassen. Es war nur ein Spiel, Playoffs sind nicht die Zeit des Jahres, in der es einfach ist und in der der Erfolg von selbst kommt. Natürlich war das heute ein kleines Unglück, wir schauen uns morgen im Detail an, wie es dazu kommen konnte, dann springen wir in den Bus und machen uns auf zum nächsten Spiel in Vorarlberg", sagt Kirk Furey, Head Coach EC-KAC.

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