Fußball Klagenfurt
SK Austria Klagenfurt muss wegen Formalfehler um Lizenz kämpfen
Lizenzverweigerung für das kommende Spieljahr in der 2. Bundesliga wegen Formalfehler: Der SK Austria Klagenfurt hat nun bis 23. April Zeit, ein Dokument nachzureichen.
KLAGENFURT. Heute fand der Beschluss der Österreichischen Bundesliga zur Zulassung des SK Austria Klagenfurt statt, bei dem es um die Teilnahme am Bewerb der zweithöchsten Spielklasse für das Spieljahr 2019/20 ging. Zunächst wurde die Zulassung verweigert, informiert heute die Pressestelle des SK Austria Klagenfurt. Der Grund: Eine Formalität.
Strafregisterauszug von Peric ausständig
Denn seit 20. März ist Ivica Peric (die WOCHE berichtete) der amtierende Vereinspräsident. Er konnte den geforderten Strafregisterauszug innerhalb des Bewerbungsverfahrens noch nicht vorlegen, denn in Deutschland dauere die Ausstellung mehrere Wochen. Im Unterschied zu Österreich; hier ist eine Ausstellung normalerweise rasch möglich.
Nicht ausreichend war ersatzweise eine eidesstaatliche Erklärung Perics, dass er die geforderten Kriterien erfüllt und seinen einwandfreien Strafregisterauszug unmittelbar nach der Ausstellung durch die deutschen Behörden vorlegen wird, informiert der SK Austria Klagenfurt.
Bis 23. April Zeit zur Nachreichung
Nun legt der Klagenfurter Verein Protest gegen die Verweigerung der Lizenz ein und hat im nächsten Schritt bis zum 23. April Zeit, um die geforderte Unterlage nachzureichen. „Die Überschneidung von meinem Amtsantritt als Präsident und laufendem Lizenzantrag hat uns hier ein formales Problem bereitet, welches aber lösbar ist. Wir werden innerhalb der Frist alle erforderlichen Schritte unternehmen und die Zulassung der Austria Klagenfurt für die kommende Saison in der 2. Liga herbeiführen“, kommentiert Ivica Peric.
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