WÖRTHERSEE PIRATEN verlieren hauchdünn gg regierenden Meister !

In der 8.Runde der 2.Basketball-Bundesliga stellten sich die WÖRTHERSEE PIRATEN auswärts gegen den regierenden Meister, die TIMBERWOLVES aus WIEN DONAUSTADT.
Ohne den erkrankten Center Sebastian WÜRTZ standen die Vorzeichen gegen die groß gewachsenen Bundeshauptstädter eher schlecht, denn kein einziges Kärntner Team konnte die WOLVES in den letzten drei Jahren bezwingen.

Zum Spiel:
Im ersten Viertel erspielten sich die PIRATEN trotz ihrer "Größen-Probleme" unter dem Korb eine 16:20-Führung.
Als zu Beginn des zweiten Viertels aber der letzte echte PIRATEN-Center Joachim BUGGELSHEIM mit einer Wadenverletzung vom Feld musste, nutzten die TIMBERWOLVES die Überlegenheit unter dem Korb eiskalt aus und beendeten diesen Spielabschnitt mit 26:9. Pausenstand 42:29 gegen die WÖP !
Nun erhöhten die Hausherren zwischenzeitlich sogar auf eine 22-Punkte-Führung. Aber wer die Partie bereits für entschieden hielt wurde nun eines besseren belehrt. Die WÖRTHERSEE PIRATEN stellten ihr Spiel um und begannen von außen zu treffen. Angeführt von Kapitän Christian ERSCHEN übernehmen die Kärntner Amateure das Geschehen am Parkett und spielen sich bis 4 Sekunden vor der Schlusssirene auf einen Punkt an den regierenden Meister heran. Die TIMBERWOLVES, die bereits Nerven zeigten, konnten keinen der nun folgenden Freiwürfe versenken. Im Gegenteil, PIRAT Christof GSPANDL schnappte sich den Rebound und so bekamen die WÖRTHERSEE PIRATEN noch in den letzten Sekunden die Möglichkeit zum Sieg. Dieser letzte Wurf, knapp über der Mittellinie, ging wohl an den Ring, aber nicht durch den Zylinder. So blieb es nach einer heißen 2.Hälfte bei 82:81 für die VIENNA TIMBERWOLVES !

Werfer WÖP: Christian ERSCHEN 27 Pkt (davon 4 Dreier), Christof GSPANDL 19 Pkt (davon 1 Dreier), Tim HUBER 18 Pkr (davon 3 Dreier), Daniel GSPANDL 7 Pkt (davon 1 Dreier), Sebastian HUBER 4 Pkt, Joachim BUGGELSHEIM 3 Pkt (davon 1 Dreier), Christian MÜLLER 3 Pkt (davon 1 Dreier)

PIRATEN-Coach Dragan SLISKOVIC: „In der zweiten Hälfte haben wir wieder gezeigt, wie wir spielen können. Ein schreckliches 2.Viertel hat uns heute das Genick gebrochen!“