Xandi Huber: "Möchte meine Karriere in Klagenfurt beenden"
Sportler persönlich: Bei Xandi Huber dreht sich alles um Sohn Noah. Der NBA-Fan hofft auf ein Karriereende in Klagenfurt.
KLAGENFURT, FELDKIRCHEN (stp). "Die Vorbereitung für die Olympischen Spiele in Rio war schon intensiv. Dadurch habe ich viel Zeit mit meinem Sohn verpasst. Umso mehr nütze ich jetzt jede freie Sekunde mit ihm", erzählt der Klagenfurter Beachvolleyball-Profi Xandi Huber. Gemeinsam mit Freundin Barbara und dem zwei Jahre alten Noah lebt er in einer Klagenfurter Wohngegend. Sportlich hat er mit Lorenz Petutschnig nach der Trennung von Robin Seidl einen neuen Partner gefunden.
Olympische Spiele in Tokio sind ein Thema
Was der 31-Jährige nach seiner aktiven Karriere machen will? "Keine Ahnung. Ich tue mir schwer langfristig zu planen. Ich schaffe es nicht einmal eine Woche lang den Trainingsplan einzuhalten", lacht der Familienvater. Auch die nächsten Olympischen Spiele im Jahr 2020 stehen noch in den Sternen. "Ich kann mir aber vorstellen, Tokio anzugehen. Entscheidend sind der kommende Saisonverlauf, die Verbandsstrukturen und natürlich meine Familie", so der Sportler. Eines weiß er aber fix: "Ich würde gerne hier in Klagenfurt meine Karriere beenden. Ich hoffe, dass wir den Grand Slam zurückbekommen."
Fan von Dirk Nowitzki und den Dallas Mavericks
Bis dorthin steht neben dem regelmäßigen Training die Zeit mit Sohn Noah an oberster Stelle. "Ich bin sehr froh, so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen." Neben gutem Essen hat Xandi Huber auch eine Vorliebe für guten Sport aus Amerika: die NBA. Der Dirk-Nowitzki-Fan nimmt auch selbst gern den Basketball in die Hand. "Mit Freunden und Kollegen haben wir zudem eine große Fantasy-Basketball-Liga am Laufen", merkt er an.
"Habe noch viele Freunde in Feldkirchen"
Mit dem ersten Schuljahr zog Huber mit seinen Eltern nach Feldkirchen und verbrachte auch seine Kindheit dort. Danach zog es ihn aber sofort zurück nach Klagenfurt. "Ich habe immer noch viele meiner besten Freunde dort und auch viele Erinnerungen, die ich mit Feldkirchen verbinde. Im Herzen war ich aber immer Klagenfurter", so der 31-Jährige, der sich selbst als "chaotisch, immer zu spät, aber sehr flexibel" beschreibt.
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