Anadi-Bank
Anadi-Bank setzt voll auf Klagenfurt
Für den neuen "Austrian Anadi Bank"-CEO Christian Kubitschek ist Klagenfurt das Herzstück der Bank.
KLAGENFURT. Der neue CEO der "Austrian Anadi Bank" Christian Kubitschek hat strategische Weichenstellungen für die Bank mit 13 Filialen und rund 300 Mitarbeitern vorgenommen: „Von unserem Heimmarkt Kärnten aus werden wir unsere sehr starke digitale Plattform weiter mit voller Kraft ausbauen.“ Schon als Bankvorstand hatte sich Kubitschek stark für den Standort Klagenfurt eingesetzt. „Klagenfurt ist das Herzstück der Anadi-Bank. Dank unserer starken Filialpräsenz und unseren loyalen Kunden sind hier in Kärnten unsere Wurzeln. Daher werden wir in den nächsten Jahren unser Geschäftswachstum von hier aus auf der Basis von effizienten Strukturen und Prozessen vorantreiben.“
Der CEO sieht vor allem im Digitalbereich viel Potenzial: „Wir möchten in Klagenfurt zu einem attraktiven Arbeitgeber für Digitalexperten werden. Unsere Online-Plattform hat das Zeug dazu, auch Kunden weit über Kärnten hinaus im gesamten deutschsprachigen Raum zu begeistern.“
Digitale Zukunft
Das Geschäftswachstum soll auf effizienten Prozessen und Strukturen basieren. „Um die Anadi-Bank für die digitale Zukunft gut aufzustellen, überprüfen wir nun alle Prozesse und die gesamte Verwaltung. Es gilt, die Effizienz der Bank weiter zu steigern – das bedeutet Prozesse straffen, Strukturen vereinfachen und in ein Set-up investieren, mit dem unsere bereits sehr leistungsfähige Digitalplattform für den gesamten deutschsprachigen Raum skalierbar wird“, blickt Kubitschek in die Zukunft.
Bis Anfang 2021 wird es zu Veränderungen im Team kommen: Teilweise werden Positionen von Wien nach Klagenfurt verlagert, andere werden zusammengelegt oder aber nicht nachbesetzt. „Wir planen die nächsten Schritte sehr umsichtig und werden dazu in engen Austausch mit dem Betriebsrat treten“, betont Kubitschek.
In Kärnten, der Steiermark und Wien arbeiten rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ca. 57.000 Kundinnen und Kunden.
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