Anwaltstag in Klagenfurt
ÖRAK präsentiert Tätigkeitsbericht mit konkreten rechtspolitischen Verbesserungsvorschlägen und Sozialbilanz der heimischen Rechtsanwälte.
Klagenfurt ist in diesem Jahr Schauplatz der jährlichen Tagung der heimischen Rechtsanwälte, dem sogenannten Anwaltstag.
Ein Zusammentreffen von Personen, denen die Justizpolitik und die rechtsstaatliche Entwicklung besonders am Herzen liegen, wie Rupert Wolff, Präsident des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages (ÖRAK), anlässlich der Eröffnung im Wappensaal des Klagenfurter Landhauses vor 250 Teilnehmern aus Justiz, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Rechtsanwaltschaft erklärte.
Gemeinsam mit Gernot Murko, Präsident der Rechtsanwaltskammer für Kärnten,
betonte Wolff die wichtige Funktion der Rechtsanwälte in einem demokratischen Rechtsstaat. Die Rechtsanwälte hätten nicht nur den gesetzlichen Auftrag, den Rechtsstaat zu beobachten und kritikwürdige Entwicklungen aufzuzeigen. Sie täten dies auch tagtäglich aus ihrem eigenen Selbstverständnis heraus. Als unabhängiger, freier Beruf, dessen Aufgabe es sei, für den Erhalt und Ausbau des Rechtsstaates
einzutreten.
Dieser Einsatz schlägt sich auch im heuer erstmals präsentierten Tätigkeitsbericht des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages nieder. Auf 40 Seiten wird aufgezeigt, welchen Beitrag die österreichische Anwaltschaft für die Rechtsstaatlichkeit leistet.
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