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Die neue Corona-Verordnung besagt: Maximal sechs Personen pro Tisch. Das Aus für Weihnachtsfeiern?
KLAGENFURT. Aufgrund der Corona-Maßnahmen musste die Gastronomie schon einiges wegstecken. Zuerst der Lock- down, dann die verkürzten Öffnungszeiten und jetzt die Regelung, dass im Indoor-Bereich maximal sechs Personen an einem Tisch zusammensitzen dürfen. Große Feiern können somit nicht mehr stattfinden. Wie sieht denn nun die Situation bezüglich der Firmen-Weihnachtsfeiern aus? Die WOCHE hat nachgefragt.
Nur kleine Feiern bleiben
Beim Schweizerhaus in Klagenfurt wurden alle Firmenweihnachtsfeiern abgesagt. Normalerweise verzeichnet der Gasthof über 20 Feiern. Nur die privaten Weihnachtsfeiern bleiben erhalten. Ein harter Schlag für Schweizerhaus-Chef Jürgen Kruptschack und sein Team. „Der Dezember ist sonst der umsatzstärkste Monat“. Um die Umsatzverluste durch die fehlenden Weihnachtsfeiern auszugleichen, bietet das Schweizerhaus ab 1. November einen Lieferservice über die Bestell-Plattform „Mjam“ an.
Fehlende Aufträge
Beim Gasthof Pirker wurden auch alle Weihnachtsfeiern abgesagt.
Ähnlich sieht die Lage beim Gasthof Pirker aus. Sowohl Firmen als auch Privatpersonen verzichten dieses Jahr auf Weihnachtsfeiern. „Nicht einmal zum Liefern stehen noch Aufträge", so Geschäftsführerin Sabine Erian. Trotz allem bleibt die Klagenfurter Wirtin optimistisch. Sie und ihr Team setzen sich auch in schwierigen Zeiten für Bedürftige ein. Einander helfen ist für die Wirtin gerade jetzt von Bedeutung.
„Eine Flut von Absagen“
„Aufgrund Covid-19 und den sich ständig ändernden Maßnahmen haben wir eine definitiv schlechtere beziehungsweise unberechenbarere Situation, im Vergleich zu den vergangenen Jahren“, berichtet Paul Haas, der gemeinsam mit seinem Vater unter anderem das Bierhaus Augustin leitet. Normalerweise sind die Betriebe von Mitte November bis Ende Dezember abends ausgebucht. Reservierungen für Weihnachtsfeiern werden teilweise schon ein Jahr im Voraus getätigt. Bereits im Oktober sind die Termine ausgebucht. „An den Abenden der heißen Weihnachtsphase konnten wir oft ,kleinen‘ Reservierungen und ,Laufkundschaften‘ keinen Platz mehr anbieten, da wir mit großen Gruppen bereits belegt waren. Darin liegt nun eine kleine Chance! Wir erholen uns dadurch das Geschäft etwas kompensieren zu können“. „Die Welt von heute kann nächste Woche schon ganz anders aussehen.“
Die Nachfrage bezüglich Firmenweihnachtsfeiern hält sich auch beim Gasthof Ulbing am Techelsberg in Grenzen. „Viele Firmen trauen sich in der aktuellen Lage einfach nicht zu buchen. Die ungewisse Entwicklung der Pandemie hält viele Unternehmen zurück. Außerdem ist die Sorge zu spüren, eine Weihnachtsfeier könnte sich zu einem möglichen Corona-Hotspot entwickeln. Wir sind ein Familienbetrieb mit wenig Arbeitnehmern und das ist in Zeiten wie diesen natürlich ein Vorteil“, erzählt die Besitzerin Bernadette Ulbing-Gröblacher.
98 Prozent storniert
Wenn Weihnachtsfeiern anstehen, ist das Catering-Unternehmen „Feine Küche Kulterer" der richtige Ansprechpartner für Speis und Trank. Nur diesen Winter bleiben aufgrund der Beschränkungen die Bestellungen aus. „Der Umsatzverlust liegt im mittleren sechsstelligen Bereich und kann nicht aufgeholt werden", so Adolf Kulterer, Geschäftsführer von „Feine Küche Kulterer".
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