Landesregierung beschließt einstimmig UVP-Bescheid für Kraftwerk
Heute beschloss die Landesregierung einstimmig den UVP-Bescheid für das Gas-Dampfkraftwerk. Es heißt, dass das Projekt 2011/12 umgesetzt werden könne. Weil "die UVPs in Kärnten höchste Verfahrensqualität haben", so LH Gerhard Dörfler, würde das Ergebnis auch den Einsprüchen der Gegner beim Bundesumweltsenat standhalten. Diese Umweltverträglichkeitsprüfung hat vier Jahre gedauert und fünf Millionen Euro gekostet.
Dörfler betonte, dass das neue Kraftwerk die Umweltsituation verbessern würde. Auch Ebenthal - als Gegner des Projekts - solle über eine kluge Nutzung des GDK für sich nachdenken. Kärnten setze laut Dörfler zusätzlich auf Alternativenergien, z.B. auf das Kraftwerksprojekt Reißeck II und Österreichs größte Photovoltaikanlage bei St. Veit.
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