Gasdampfkraftwerk

Beiträge zum Thema Gasdampfkraftwerk

GDK: Endgültiges Aus

EBENTHAL/KLAGENFURT. In einer Erkenntnis vom 5. März meint auch der Verwaltungsgerichtshof, die Genehmigung des Gas-Dampfkraftwerks sei zu Recht versagt worden. Die Kraftwerkerrichtungs und -betriebs GmbH hatte ja Beschwerde gegen die Entscheidung des Unabhängigen Umweltsenats eingelegt. Doch auch der VwGH spricht von einer erheblichen Zunahme von Nebelereignissen und damit von einer Beeinträchtigung. Ebenthals Bgm. Franz Felsberger in einer Aussendung: "Ich bin froh, dass unser Abwehkampf für...

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Aus für Gasdampfkraftwerk

Laut Bescheid des Umweltsenats darf das geplante Gasdampfkraftwerk tatsächlich nicht errichtet werden. Der Bescheid des Umweltsenats - LH Gerhard Dörfler kannte ihn anscheinend schon früher - in Bezug auf das GDK beinhaltet tatsächlich eine Absage für die Errichter. Entscheidend für die Abweisung war ein Plus an Nebeltagen bei Betrieb, das die Bevölkerung unzumutbar belasten würde.

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„Nunmehr wird der von LRin Beate Prettner und Bürgermeister Franz Felsberger geforderte Plan B zum Plan A werden müssen. Erstens um das derzeitige Fernheizkraftwerk spätestens 2015 abzuschalten, und damit eine Verbesserung der Luft- und Lebensqualität zu erreichen, und zweitens, um die Fernwärmeversorgung der Klagenfurter Haushalte sicher und vor allem leistbar zu stellen“, so Kaiser. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ-Vorsitzender LHStv. Kaiser zu Gasdampfkraftwerk: Bevölkerung hat Recht auf verantwortungsbewusste Energiepolitik!

Sollte es noch keinen fertigen Plan B geben, wäre das grob fahrlässig. Vernünftiger Mix aus verschiedenen Technologien – z. B. Biomasse und überregionale Nutzung vorhandener Energiereserven - prüfen. Bestätigt sieht Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser die von vielen geäußerte Skepsis am geplanten Gasdampfkraftwerk für Klagenfurt. „Nunmehr wird der von LRin Beate Prettner und Bürgermeister Franz Felsberger geforderte Plan B zum Plan A werden müssen. Erstens um das derzeitige...

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Ebenthal schickt neuerlich Bedenken an Umweltsenat

In der Causa Gasdampfkraftwerk (GDK) erfolgte seitens der Marktgemeinde neuerlich eine Eingabe an den Umweltsenat. Darin geht es darum, dass das vorgesehene offene Kühlsystem ca. 110 Liter Wasser pro Sekunde freisetzt. Es gäbe kein vergleichbares Kraftwerk mit offenem Kühlsystem, dass an einem topografisch ähnlichen Standort situiert ist.

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GDK: Meteorologische Daten nochmal prüfen!

In der Causa GDK Klagenfurt beantragt Ebenthal nun die Überprüfung und Ergänzung der meteorologischen Ausgangsdaten. Denn: Für von den Gutachtern errechnete Ergebnisse wurden bisher nicht die Daten vom Kraftwerksstandort selbst herangezogen, sondern von Flughafen und Villacher Alpe. „Der Flughafen ist längst nebelfrei, wenn am Kraftwerksstandort noch stundenlang dichter Nebel liegt“, so Bgm. Franz Felsberger. Wesentlich schlechter seien die Ausgangsdaten laut Statistischem Handbuch der...

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GDK: Umweltsenat prüft

Im Auftrag des Wiener Umweltsenats begutachtet nun nichtamtlicher Sachverständiger die Auswirkungen des geplanten Kraftwerks auf das Orts- und Landschaftsbild. Die Kärntner Landesregierung war zur Feststellung gekommen, dass das geplante GDK mit dem Landschaftsbild verträglich ist. Der Umweltsenat in Wien lässt dies nun durch den nichtamtlichen Sachverständigen Thomas Proksch nachprüfen. Für Ebenthals Bgm. Franz Felsberger wird deutlich: "Das heißt mit anderen Worten: Der Umweltsenat bezweifelt...

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Beamter an der Macht: Albert Kreiner
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„Ich bin absolut frei von Weisungen“

Zentrum der Macht: Albert Kreiner, leitender Beamter und Wirtschaftsjurist des Landes, spricht Klartext. Ob Klagenfurter Gasdampfkraftwerk oder Entwicklungen in der Kabeg – Albert Kreiner, Abteilungsleiter in der Landesregierung, sitzt an den Schalthebeln. Im WOCHE-Interview spricht er über Entscheidungen und Weisungen der Politik. WOCHE: Gibt es Einsprüche gegen den von Ihnen ausgestellten UVP-Bescheid zum GDK Klagenfurt, der bekanntlich positiv ausgefallen ist? Albert Kreiner: Ja, es gibt...

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SPÖ-Umwelt- und Frauenlandesrätin Beate Prettner steht vor Vereinbarung mit GKK und Ärztekammer: „Werden flächendeckende Versorgung sicherstellen“ | Foto: KK

Frauenärztinnen: ,Lösung ist nun in Sicht‘

Frauenreferentin Beate Prettner will Betriebskindergärten einrichten und Hacklerregelung für Mütter. Flächendeckend GKK-Gynäkologinnen. In „nächster Zeit“ wird der Bescheid zum positiven Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfung für das Gas-Dampf-Kraftwerk den Betreibern (der Verbund- bzw. Stadtwerketochter KEG) zugestellt. Mit Tag der Zustellung beginnt die vierwöchige Einspruchsfrist. Umweltlandesrätin Beate Prettner (SPÖ) rechnet mit Einsprüchen, die in zweiter Instanz vom Umweltsenat, in...

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Landesregierung beschließt einstimmig UVP-Bescheid für Kraftwerk

Heute beschloss die Landesregierung einstimmig den UVP-Bescheid für das Gas-Dampfkraftwerk. Es heißt, dass das Projekt 2011/12 umgesetzt werden könne. Weil "die UVPs in Kärnten höchste Verfahrensqualität haben", so LH Gerhard Dörfler, würde das Ergebnis auch den Einsprüchen der Gegner beim Bundesumweltsenat standhalten. Diese Umweltverträglichkeitsprüfung hat vier Jahre gedauert und fünf Millionen Euro gekostet. Dörfler betonte, dass das neue Kraftwerk die Umweltsituation verbessern würde. Auch...

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GDK: LR Prettner klärte über Raschauer-Gutachten auf

Gutachten ergibt: Zu prüfende Fragestellungen werden positiv beurteilt. Endgutachten soll in nächster Regierungssitzung beschlossen werden. Bernhard Raschauer ist jener unabhängige Experte, der die strittigen Punkte des GDK-Bescheides begutachten sollte. LR Beate Prettner, zuständig für die UVP, bestätigte heute: "Diese Expertise, erstellt von Bernhard Raschauer, der sowohl von den Betreibern wie auch den Kraftwerksgegenern anerkannt ist, ist nunmehr eingelangt. Sie bestätigt den vorliegenden...

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GDK: Positives Gutachten?

Laut Bürgerinitiative "Nein zum GDK in Klagenfurt" habe Gutachter Bernhard Raschauer den positiven Bescheid des Landes zum Gas-Dampfkraftwerk an der Grenze zu Ebenthal bestätigt. Der Anwalt der Bürgerinitiative Wolfgang List wolle Berufung gegen den Bescheid einlegen, die Initiative denkt sogar ans Einschalten des Bundesumweltsenats.

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Vize-Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz prognostiziert 2011 einen Abgang von 23 Millionen Euro im Budget

Riesendefizit auch 2011?

Vize-Bgm. Mathiaschitz klärt auf: Budgetabgang 2011 wird ca. 23 Millionen Euro betragen. Der Stadt Klagenfurt steht ein heißer Herbst bevor – daher ruhen sich die Spitzen der Koalitionsparteien im August noch urlaubsmäßig aus. Die WOCHE sprach vorab noch mit der SPÖ-Vize-Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz – sie gibt ihrem Koalitionspartner FPK die Agenda für den politischen Herbst vor: Budgetkrise: Laut der SP-Chefin droht der Stadt auch 2011 wieder ein Abgang von rund 23 Mio. Euro. „So wie es jetzt...

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Grünen-Chef LAbg. Rolf Holub eröffnet den Reigen der Kärntner Sommergespräche mit WOCHE-Chefredakteur Uwe Sommersguter

Holub: ,Gehälter im Land jetzt kürzen‘

Sommergespräche mit den Chefs der Landtags-Parteien: Den Beginn macht Rolf Holub (Grüne). WOCHE: Braucht Kärnten Bezirkshauptmannschaften und 132 Gemeinden? Holub: Man muss schauen, dass wir sofort ausgeglichen budgetieren. Es darf überhaupt keine Tabus mehr geben: Ob das Gemeindezusammenlegungen oder Auflösung der Bezirkshauptmannschaften sind. Das Herumwursteln der unfähigen Politiker nutzt niemandem. Da können die noch so oft von Blut, Schweiß und Tränen sprechen – es geht um Schulden! Das...

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GDK: Erlassung des UVP-Bescheides verzögert sich weiter

Ein neuer Verfahrensplan der Kärntner Landesregierung bestätigt: Die Erlassung des UVP-Bescheides bei der Landesregierung verzögert sich voraussichtlich bis in die Kalenderwoche 31 (2. bis 6. August). Ursprünglich war die Fertigstellung des Bescheides für Juni angekündigt gewesen.

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Gasdampfkraftwerk oder Kärnten voller Energie

Gasdampfkraftwerk oder Kärnten voller Energie Kärnten ist ein beneidenswertes Bundesland, zumindest was Energieressourcen betrifft. Hier gibt es Wasserkraft, Sonne, Wind, Biomasse… Gerade deshalb ist es so unverständlich, dass in Klagenfurt ein Gasdampfkraftwerk gebaut werden soll (geplante Fertigstellung 2015). Die russischen Gasvorkommen, die das Kraftwerk benötigt, sollen laut dem deutschen Innovationsforscher und Zukunftsexperten Dr. Kroy 2020 bereits beträchtlich zurückgegangen sein bzw....

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Wolfgang Knes ist u.a. Konzernzentralbetriebsratsvorsitzender der Mondi AG

Reaktion von "Mondi"

Knes: „500 Mondi-Arbeitsplätze kein Spielball der Öko-Szene“. Der WOCHE-Bericht vom 12. Mai mit den Aussagen von Leopold Goess („Energie für Kärnten“) über das geplante Gasdampfkraftwerk (GDK) in Klagenfurt und deren Alternativen dazu kann nicht ohne Widerspruch des Arbeiterbetriebsrates der Mondi GmbH in Frantschach bleiben. „Für unsere Papierfabrik und damit für die fast 500 Arbeitnehmer ist der Rohstoff Holz lebenswichtig. Ziel ist generell eine ausreichende Versorgung unseres Werkes durch...

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Heinz Koch (KEG-Geschäftsführer)

KEG reagiert: „Keine Alternative zum hochmodernen GDK!“

Warum ein Gasdampfkraftwerk (GDK) der beste Ersatz für das alte Fernheizkraftwerk ist und andere „Alternativen“ (von „Energie für Kärnten“ und den Grünen) nicht halten, was sie versprechen, erklärt KEG-Geschäftsführer Heinz Koch in einem WOCHE-Gastkommentar: „Mehrere dezentrale Einheiten bedeuten höhere Instandhaltung, erhöhten Personalaufwand und einen hohen Investitionsaufwand beim Bau. Alle diese Aspekte müssen die Kunden letztendlich bezahlen. Biomasse ist eine hervorragende Lösung,...

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Gaskraftwerk: Gutachten gibt grünes Licht

Für das Klagenfurter Gaskraftwerk ist eine Vorentscheidung gefallen: Die Umwelt-Verträglichkeitsprüfung steht vor dem Abschluss, das Gutachten ist fertig. Die Studie gibt grünes Licht für den Bau. UVP in der Messehalle Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) findet vom 6. bis 9. Juli in der Klagenfurter Messehalle 2 statt. Dann werden die Gegner eine letzte Gelegenheit haben, ihre Einwände vorzubringen. Grundlage für die UVP ist das nun fertig gestellte, durchwegs positive Gutachten, an der...

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LH-Stv. Reinhart Rohr will Elektro-Offensive im Herbst 2009 starten

Fünfer für die Koalition

SP-Chef Reinhart Rohr über seine Pläne als Umwelt- und Energiereferent. Die im Winter groß angekündigten Elektro-Tankstellen und strombetriebenen Fuhrparks werden nicht vor Herbst 2009 Realität. Energiereferent SP-Chef Reinhart Rohr: „Die Wirtschaftskammer und das Energie- und Umweltreferat werden mit Mitteln aus dem Umweltfonds Projekte auf Schiene bringen.“ Für den von der HTL Ferlach gestaltete E-Tankstellen-Prototypen werden „Betriebe in Kärnten gesucht, die das implementieren können.“ Geld...

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