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Ministerialrat Mag. Viktor Cypris war zum Thema „Wie viel Staat braucht der Markt“ als Referent bei der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten zu Gast. Dass für den Rechnungshof „Reformen und strukturelle Konsolidierungsmaßnahmen unabdingbar sind“, stellte er schon an den Beginn seiner Ausführungen. Durch die steigenden Defiziten und stark steigenden Schulden geraten Forschung und Entwicklung eher ins Hintertreffen, so der Sektionschef. Daher brauche es drei Schritte: Die Körperschaften sollten die jeweiligen Bedürfnisse und Notwendigkeiten erheben, dann gilt es zu überlegen, ob der Staat diese übernehmen könne oder eine Auslagerung sinnvoll wäre. Und letztlich zählen natürlich vor allem die Kostenfrage. Grundsätzlich gäbe es durch eine Verwaltungsreform viel Potenzial, das es umzusetzen gilt, so Cypris.
Weitere Informationen zur Reihe „Markt, Macht und Psychologie“ unter www.vgk.at
Wann: 03.11.2011 18:30:00 Wo: Volkswirtschaftliche Gesellschaft Kärnten, Europaplatz 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee auf Karte anzeigen
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