Diese Themen bewegten Klagenfurt 2017
Von Kastner & Öhler bis zum hungrigen Bär im Rosental; was 2017 bewegte.
KLAGENFURT, KLAGENFURT LAND. Blickt man zurück auf das Jahr 2017, ist es erstaunlich, wie viele Themen die Menschen in und um Klagenfurt bewegten. Viele verfolgten gespannt mit, ob Kastner & Öhler wieder nach Klagenfurt kommt. Begleitet wurde die Causa mit dem Rücktritt von Stadtrat Otto Umlauft. Ärger und Frustration machte sich vor allem zum Schulbeginn breit, als die Mega-Baustellen Glanbrücke und Villacher Straße täglich für bis zu 37-minütige Staus sorgten. Stark polarisiert hat das für 2019 geplante Kunstprojekt, Bäume im Stadion wachsen zu lassen. Auch mit dem Aus für die Busbuchten Villacher Straße konnten sich viele nicht anfreunden. Für Empörung sorgte bei vielen Autofahrern der Vorschlag, auf der A2 die Tempo-100-Beschränkung einzuführen, nicht zu vergessen auch die Diskussionen um den Bahnlärm. Auch der Motorboot-Unfall in Reifnitz ist vielen im Gedächtnis geblieben. Für Verwirrung sorgte der Start der neuen Kurzparkzonenregelung; zuerst fehlten Bodenmarkierungen, schon ein halbes Jahr später wurde die Regelung adaptiert. Und wohl ganz Klagenfurt hat mitgefiebert, bis endlich feststand, wer Familie Fischer als Pumpe-Chef folgen wird. Den Hut ziehen wir vor der Leistung der vielen Einsatzkräfte, die rund um den Föhnsturm Yves alles gegeben haben. Der Ironman wurde 2017 leider überschattet vom tragischen Tod eines Athleten. Und auch der Autounfall des Triathleten Christoph Lorber sorgte für Bestürzung. Und nicht zuletzt sorgte ein großer, haariger Geselle für viel Aufsehen: Jener hungrige Bär, der mehrmals Bienenstöcke im Rosental plünderte.
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