Klagenfurter Erdbeeren sind heuer extrem süß

Im Erdbeerland Alte Stadtgrenze ist Mitarbeiter Gilbert Stieger hoch erfreut: Erdbeeren so süß wie lange nicht. Da greift Hannah gleich zu | Foto: Polzer
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KLAGENFURT (vep). Eigentlich paradox, aber durch die Wetterkapriolen im Mai sind die Erdbeeren in Klagenfurt heuer nicht nur fast zwei Wochen zu früh dran, "sie sind auch extrem süß und sehr groß", erzählt Gilbert Stieger, der im Erdbeerland an der Alten Stadtgrenze in der Peter-Wunderlich-Straße arbeitet. "Ein paar Kunden haben Erdbeeren gepflückt, die so groß waren wie Tomaten", so Stieger.
Das Erdbeerland an der Alten Stadtgrenze ist eines von insgesamt sieben im Raum Klagenfurt und Klagenfurt Land, die Johanna Weber und Gerda Koinig gehören. Jenes an der Alten Stadtgrenze hat bereits seit einiger Zeit geöffnet, normalerweise ist es meist erst jetzt, Anfang Juni soweit.

"Zunächst kommen die Besucher meist, um eine kleinere Menge zu pfücken, die dann pur gegessen werden. Etwa drei Wochen nach dem Start, wenn die Beeren besonders süß sind, kommen viele dann, um große Mengen fürs Einkochen zu sammeln", sagt Stieger.
Heuer sei aber aufgrund der extremen Süße bereits jetzt zu beobachten, dass die Leute gleich große Mengen zum Einkochen holen kommen. "Eine Kundin war letzte Woche drei Mal da und hat jedesmal weit über acht Kilo gepflückt." Einkochen liegt laut Stieger im Trend, auch viele junge Menschen machen gerne Marmelade, Saft & Co. selbst. "Weil die Menschen wissen, woher es kommt und weil es einfach besser schmeckt", schmunzelt er.
Wer keine Zeit hat oder nicht kann, für den bieten die Erdbeerländer von Johanna Weber und Gerda Koinig auch einen Pfückservice an. "Diesen nutzen hier bei uns viele Klagenfurter Bäcker und Konditoren, sie bestellen oft über 60 Kilo", sagt Stieger.

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