Alt-Weinkost in Weidling
Der Bildungs- und Geselligkeitsverein unter der Leitung von Helmut Zuschmann hat sich diesmal etwas Neues einfallen lassen, um mit ehrenamtlichen Möglichkeiten zu Geld zu kommen. Die Idee ist eine Altweinverkostung, wobei das Stift, Heurigenwirte und viele Private Weinvorräte aus den Jahren 1975 bis 2004 zur Verfügung stellten. Weinexperten Andres Huber und Walter Konradt kosteten die Weine, analysierten sie und die Damen Gerda Zuschmann, Anna Eigner und Helene Tittler verteilten die Kostproben. Da viele private Spender für den Weinvorrat sorgten, wurden die Proben kostenlos in die Gläser gefüllt.
Alle Tische waren besetzt und die meisten Gäste verglichen die Weine mit der Getränkekarte, um bei der anschließenden Versteigerung den gewünschten Wein zu ergattern. Der Erlös dieser Aktion wird einer bedürftigen Weidlinger Familie zu Gute kommen.
Etwas Neues konnte man vom Weinfachmann erfahren: Da der Stoppel im Lauf der Jahre spröde wird und dadurch der sorgsam aufbewahrte Wein oxydieren könnte, sollte man ihn nach 20 Jahren mit neuen Stoppeln versehen. Na dann, prost!
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