Zwischen Kuba und Jerusalem
„Jazz is not dead, it just smells funny“, soll Frank Zappa einst gesagt haben. Es wird sich zeigen, welchen Duft Klosterneuburg in den nächsten Jahren verströmt. Das Programm des diesjährigen Jazz-Festivals ist ein vielfältiges.
KLOSTERNEUBURG (cog). Fast eine ganze Woche lang (von heute, Mittwoch, bis 28. September) steht die gesamte Obere Stadt dank dem Festival :jazzklosterneuburg 2010 ganz im Zeichen von „Strings & Voices“. Im sechsten Jazz-Jahr gibt es einzigartige Künstler zu hören, die zum Teil neue Programme erstmals zeigen oder in neuen Formationen auftreten. Eröffnet wird das Festival heute Abend um 18.30 Uhr im Kino.
Musikfilm als Aperitif
Erstmals wird im Rahmen von :jazzklosterneuburg ein Musikfilm gezeigt: „Havanna Blues“ ist ein Film von Benito Zambrano, eine berührende Schilderung des Karrierestarts zweier junger kubanischer Musiker. Die heurige Klosterneuburger Festivalband sind die Gewürztraminer, eine Gypsy Jazz Band auf höchstem Niveau mit den blutjungen Klosterneuburger Musikern Daniel Schober, Marco Filippovits und Julian Wohlmuth.
Weitere Programmhighlights sind die Auftritte von Sandra Pires (23. September, 20.00 Uhr; Raiffei-senbanksaal) und Timna Brauer („Songs for Jerusalem“: 24. September, 21.00 Uhr; Vinothek).
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