Kunst
Band's Werke im Chinazentrum
KIERLING/ WIEN (mp). Der Kierlinger Künstler Christoph W. Band ist bekannt für seine Kunstwerke mit verschlungenen Linien: Linien, die zeigen sollen, dass alles in der Welt miteinander verbunden ist – von ihm auch in Anlehnung an den britischen Naturwissenschaftler Rupert Sheldrake als "Morphic Fields" bezeichnet. Seit 25. Oktober stellt das Chinazentrum Baihe seine Werke in Wien aus, freut sich Band. "Wir leben in einer Zeit des kontinuierlichen Wandels: Globalisierungsprozesse, die Aufhebung von Grenzen und ein stark zunehmendes Bewusstsein für ein weltweites Miteinander bestimmen das Handeln und Denken unserer Gesellschaft. Die Frage nach einem verbindenden Element aller Menschen untereinander nimmt an Bedeutung zu, schreibt das Chinazentrum dazu. "Ich war jedes Jahr in Asien. Es freut mich, dass ich jetzt auch die Chance bekomme in Wien eine kulturelle Verbindung zwischen Ost und West aufzuzeigen", so der Kierlinger Künstler.
Brücken bauen
Auch vom UNESCO Club Wien wird die Ausstellung unterstützt. "Sprache ist weit mehr als ein Mittel zur Kommunikation, sie ist der Zustand unserer Menschlichkeit", schreibt Fran E. Wright des UNESCO Club Wien. Im Zuge der Leitung der Agenda 2030 für globale Bildung sieht sie nicht nur Sprache als ein "zentraler Schlüssel zur Kommunikation", sondern auch "andere Formen der Kommunikation, einschließlich der Künste", als wichtiges Element, um fremde Kulturen zu verstehen und die Unterschiede zu überbrücken. "Es ist daher sehr angemessen, dass das Chinazentrum Baihe nicht nur die Möglichkeit bietet, die chinesische Kultur zu verstehen, sondern auch seine Türen öffnet, um durch die inspirierende Arbeit von Christoph Band eine gemeinsame Basis zu finden", so Wright. "Asiatische und europäische Kultur – wir können viel voneinander lernen", meint Band.
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