TIERWELT
Der Biber in Klosterneuburg
KLOSTERNEUBURG (ph): Der Biber war bereits 2015 in der Klosterneuburger Presse zu finden. Ein Biber attackierte damals einen Spaziergänger und fügte tiefe Bisswunden zu. In den letzten Tagen sind immer wieder Bibersichtungen bekannt geworden und auch die Ergebnisse seiner „Arbeit“ findet man aufmerksam entlang der Donau und natürlich in der Klosterneuburger und Kritzendorfer Naturlandschaft.
Auf der Homepage der Abteilung Naturschutz, des Landes Niederösterreich findet man aktuelle Informationen über den Biber und das Verhalten bei Biberfunden. Derzeit sind in Niederösterreich geschätzte 4000 Biber unterwegs und es wurde eigens ein Bibermanagement eingerichtet.
Bei Totfunden ist diese Abteilung des Landes zu informieren. Auch die Tierhilfe Klosterneuburg war bereits im April des Vorjahres im Bibereinsatz. Leider war dem Biber nicht mehr zu helfen.
Im internationalen Recht ist der Biber eine als "geschützte Tierart" eingestuft.
Auch in Kierling wurde das Treiben eines Bibers von Experten beobachtet: Der Experte dazu „Zwar sind in den letzten Jahren immer wieder Exemplare auch im Kierlingbach hinaufgewandert, eine Ansiedlung konnte ich mindestens bis Gugging nicht feststellen. Jetzt ist das anders. Ein Biber hatte sich im Bereich im Bereich des Spielplatzes angesiedelt – und wie es seiner Natur entspricht – auch gleich einen kleinen Damm gebaut - der mittlerweile nicht mehr existiert.
Gerade im Bereich kleinere Gemeinden räumen Gemeindearbeiter oft die kleinen Dämme weg (könnte ja ein Hochwasser kommen!) mit dem Effekt, dass der Biber natürlich noch mehr Bäume für den Neubau fällt. Ein sinnloses Unterfangen.“ denn der Biber folgt seiner Natur.
Wenn Sie auch Biber beobachten, so machen sie doch ein Foto und schicken es dem Autor. Diese Daten gebe ich gerne weiter.
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