Bibermanagement

Beiträge zum Thema Bibermanagement

Um Futterquellen schwimmend erreichen zu können, legen Biber bei Bedarf Dämme an. | Foto: Clemens Trixner
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Äcker überschwemmt
Biberdämme mussten in Lackenbach entfernt werden

In den Wäldern rund um die Gemeinde Lackenbach sind Biber heimisch. Nun wurde ein Teil der Dämme abgebaut. LACKENBACH. Rohre und Kanäle sind verstopft, Wege und Äcker überflutet. Grund dafür sind die Biber, die zwar neue Lebensräume schaffen, aber auch immer wieder zu Problemen führen. In Ausnahmefällen, wie in Lackenbach, müssen die Biberdämme entfernt werden. „Alles mit dem Land abgesprochen“„Die Entfernung der heimischen Biber ist schwierig und nur in Ausnahmefällen möglich – es erfordert...

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  • Oberpullendorf
  • Jessica Geyer
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B'sondere Platzal im Bezirk Oberwart
Auf den Spuren des Bibers am Seraubach

Ich fahr fast täglich über den Seraubach und vor einiger Zeit hab ich gesehen, das ziemlich viel Wasser fließt. Da vor einigen Monaten die Biber einen Damm bauten, dachte ich, das dieser vielleicht wieder gebaut wurde. Damals wurde er nämlich geöffnet, um wahrscheinlich Überschwemmungen zu vermeiden. Ich geh direkt am Bacherl entlang und sehe viele angenagten und bereits zu Fall gebrachten Bäume. Der Wasserstand wird immer höher und schon höre ich das Wasser rauschen, woraus ich schließe, das...

  • Bgld
  • Oberwart
  • WANDERFEE MORIYHA/Michaela Gold
Biberdamm im Willersbach entdeckt
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Spaziergang in Oberschützen
Fleißige Biber im Willersbach -Biberdamm

Update 22.8.22 Beitrag vom Bibermanagement Burgenland vom 22.8.22 Bei meinem Spaziergang entlang des Willersbaches fiel mir auf, dass das Wasser im Bach sehr viel tiefer war als normalerweise. Als ich übers Brückerl ein paar Minuten vorher ging, floss dort sehr viel weniger Wasser. Deswegen schlug ich mich durch die Büsche und Brennnessel am Ufer, um der Sache auf den Grund zu gehen. Meine Beine brennen und jucken jetzt noch durch den Kontakt mit den Nesseln - aber es soll ja gesund sein. Ich...

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  • Oberwart
  • WANDERFEE MORIYHA/Michaela Gold
Die Naturschutzorgane Matthias Preisinger und Bernhard Schütz beim Biberdamm. Die Rohre dürften das Tier nicht stören.  | Foto: Charlotte Titz
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Bibermanagement
Lösungen für Mensch & Biber

Seit 2015 gibt es im Burgenland das Projekt Bibermanagement. Hauptaufgabe: Konfliktlösung. BRUCKNEUDORF. Denn seit der Biber ins Burgenland zurückgekehrt ist, gibt es einiges an Konflikten. "Kurz zusammengefasst, der Biber staut, gräbt und frisst", erklärt Clemens Trixner vom Bibermanagement. "Durch die Stauungen kommt es zu Überflutungen auf Äckern und Feldern und somit zu Problemen mit der Landwirtschaft und dem Wasserbau. Aber auch in der Forstwirtschaft macht er sich oft unbeliebt. Die...

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  • Neusiedl am See
  • Charlotte Titz
Foto: Peter Havel
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TIERWELT
Der Biber in Klosterneuburg

KLOSTERNEUBURG (ph): Der Biber war bereits 2015 in der Klosterneuburger Presse zu finden. Ein Biber attackierte damals einen Spaziergänger und fügte tiefe Bisswunden zu. In den letzten Tagen sind immer wieder Bibersichtungen bekannt geworden und auch die Ergebnisse seiner „Arbeit“ findet man aufmerksam entlang der Donau und natürlich in der Klosterneuburger und Kritzendorfer Naturlandschaft. Auf der Homepage der Abteilung Naturschutz, des Landes Niederösterreich findet man aktuelle...

  • Klosterneuburg
  • Peter Havel
Von 8. bis 12. Mai 2017 erfahren Interessierte in der Neuen Mittelschule Raab alles Wissenswerte über den Biber. | Foto: Alexander Schneider

Der Biber – Fluch oder Segen? Vortrag in Raab

Die Naturschutzbund Bezirksgruppe Schärding will das Wissen über den Biber in der Bevölkerung vertiefen und versachlichen. RAAB. "Wie kommt die Gesellschaft mit dem Auftreten des Biber zurecht? Wird es nur eine Generationenfrage sein, die den Biber als bedrohlich empfindet und unsere nächste Kindergeneration wird sein Vorkommen in der Landschaft als normal ansehen?", stellt der Naturschutzbund entscheidende Fragen. Eine Ausstellung in der Neuen Mittelschule Raab von 8 bis 12. Mai 2017, täglich...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Hubert Rausch und Gerhard Hölzl im Scheibbser Rathaus. | Foto: Walter Mayr
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Infos über den Biber im Rathaus Scheibbs

SCHEIBBS. Hubert Rausch von der Naturkundlichen Gesellschaft Mostviertel lud zu einem spannenden Vortrag über das Biber-Management in Niederösterreich mit Gerhard Hölzl von der Universität für Bodenkultur in Wien, wo Besucher wie Franz Danner oder Walter Mayr erfuhren, wie man lernt, mit dem Biber zu leben.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
"Mit dem Biber leben lernen": Im Rathaus in Scheibbs findet ein interessanter Vortrag über das Bibermanagement in NÖ statt. | Foto: Leopold Kanzler
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"Mit dem Biber leben lernen": Vortrag im Rathaus Scheibbs

SCHEIBBS. Die Naturkundliche Gesellschaft Mostviertel (NGM) lädt am Freitag, 24. Februar um 19 Uhr zu einem spannenden Vortrag im Scheibbser Rathaus. Unter dem Motto "Mit dem Biber leben lernen" gibt Gerald Hölzler vom Institut für Waldbiologie und Jagdwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien ausführliche Auskünfte über das Bibermanagement in Niederösterreich. Weitere Informationen erhält man unter Tel. 0664/4555455 bzw. unter hubert.rausch@aon.at sowie hier.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
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Die schöne Wachau und der Kunststoff

Ich hatte das Glück und durfte am Wochenende die Wachau mit dem Fahrrad erkunden. Dabei habe ich mich auch in die Fluten geschmissen, dabei leider bemerken müssen, wie sehr die Ufer der Donau mit Kunststoffen verschmutzt sind. Der Kunststoff wird in das Meer gespült und Meeressäuger glauben es handelt sich um Quallen u.a. Beutetiere und verenden an den Plastiksackerln in Ihren Bäuchen. Auch zerfällt der Kunstoff zu kleineren Mikroteilchen und schädigt das Meer als CO2 Senke und lagert sich auch...

  • Krems
  • Thomas Reis
Der WWF empfiehlt systematisches Biber-Management, nachhaltige Lösungen und gute Vorsorgemaßnahmen. | Foto: Nationalpark Donau-Auen / Kern

WWF protestiert gegen Biber-Abschüsse

Die Abschussverordnung als Lizenz zum Töten sei Laut WWF der falsche Weg. Im Wasserverband Große Tulln sieht man dies anders. REGION WIENERWALD/NEULENGBACH (mh). Seit vergangenem November dürfen in der Region mit Genehmigung des Landes Biber gefangen und getötet werden. Für Karl Gfatter, Obmann des Wasserverbands Große Tulln, ist dies ein wichtiger Schritt, da Biberschäden mittlerweile mit 50.000 bis 70.000 Euro pro Jahr zu Buche schlagen (die Bezirksblätter berichteten). Gegen Aufweichung Die...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
"He, wer hat mich denn hier gefunden?" – Mit der Biber-App kann jeder die tierischen Holzfäller aufspüren. | Foto: Brian Lasenby/Fotolia

Auf Spuren der Holzfäller

Im Burgenland gibt es sie schon. Bald könnte die "Biber-App" auch nach Oberösterreich kommen. BEZIRKE (jmi). Der Biber war Anfang des Jahres schon recht fleißig: Besonders in Pram wüteten die Tiere an verschiedenen Stellen – die BezirksRundschau berichtete. Bald wird man in jeder Gemeinde wissen, ob, wo und in welchem Ausmaß die Nager sich austoben. Die "Biber-App" soll das ermöglichen. Im Burgenland ist sie schon im Einsatz: Seit Anfang des Jahres werden mit ihr die Spuren der tierischen...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
150 Jahre nach seiner Ausrottung ist der Biber zurück in Österreich, der Bestand wird auf 5900 Tiere geschätzt. | Foto: Limited43/panthermedia

Baumeister Biber hält Einzug im Innviertel

150 Jahre nach seiner Ausrottung ist der Biber heute wieder in ganz Österreich zu finden – auch im Innviertel. BEZIRK (lenz). Einst reichte sein Revier vom Polarkreis bis zum Mittelmeer, doch bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts war seine Population stark dezimiert. Von anfänglich 100 Millionen Exemplaren schrumpfte der Bestand auf rund 1200 Tiere in ganz Europa. Die Rede ist vom Biber, dem Baumeister unter den Tieren. 1863 wurden auch die letzten Biber in Österreich erlegt. Heute, rund 150...

  • Ried
  • Linda Lenzenweger
Der Biber ist seit 15 Jahren wieder im Laabenbach, im Anzbach, in der Großen Tulln und diversen Zubringerbächen aktiv. | Foto: Markus Berger

Große Tulln: Biber wieder im Visier

In der Region mehren sich die Biberschäden. Seit November dürfen wieder einzelne Tiere getötet werden. REGION WIENERWALD (mh). "Vor rund 15 Jahren ist der Biber in der Region wieder heimisch geworden", weiß Karl Gfatter, Obmann des Wasserverbands Große Tulln, der die Flussstrecken von Laabenbach, Anzbach, Großer Tulln und diverser Zubringerbäche betreut. Massive Schäden "Mittlerweile haben wir Biberschäden zwischen 50.000 und 70.000 Euro pro Jahr." Größtes Problem sind laut Gfatter nicht die...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Arbeitsame Biber nagen zur Zeit an mehreren Stellen in Pram und stoßen dabei nicht immer auf Gegenliebe. | Foto: Mittermayr
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Fleißige Holzfäller erfreuen nicht jedermann

Der Biber: Ihn selbst sieht man selten, seine Spuren aber immer öfter – wie derzeit in Pram. PRAM/OÖ. Angenagte Bäume und festgebaute Dämme – fleißig sind die Biber entlang der Pram allemal. „Diese Tiere sind ein allgemeines Problem, nicht nur in Pram“, so Otto Arnez-eder, Gemeindebediensteter in Pram. Früher beinahe ausge-rottet, haben sich die Nagetiere mit dem markanten Schwanz in unserer Region wieder etabliert. Der Biber geht deshalb nicht nur in Pram herum: In Oberösterreich sind es...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Peter Pöll und Peter Urani vor einem Biberdamm, der das Wasser rückstaut und zu wirtschaftlichen Schäden führt.
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Biberplage lässt Teichwirt verzweifeln

NEXING. Als "Desaster" bezeichnet Martin Urani, der Nexinger Teichwirt, die Biberinvasion rund um seine 14 Fischteiche. Vor sechs Jahren haben sich die Nager angesiedelt, mittlerweile fühlen sich die Biberfamilien sichtbar wohl: angeknabberte Bäume, wohin man schaut, Gräben und Dämme. Sogar auf den Feldern sieht man ihre Spuren, denn die Biber graben unterirdische Gänge und Wohnhöhlen. Liegen diese zu nah an der Oberfläche, brechen die Bauten ein, wenn ein Traktor darüber rollt. Zurück bleiben...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Dieser kleine Biber in Mistelbach sorgt für Ärger: Manche mögen ihn, manche nicht. | Foto: privat
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Biber nagt an den Gemütern

Mistelbacher protestiert gegen die Vernichtung eines Biberbaues – Gemeinde kontert. MISTELBACH (mk). Ein Biberbau zwischen Mistelbach und Siebenhirten spaltet derzeit die Gemüter. Ein Anrainer aus Mistelbach setzt sich für den Erhalt des Biberbaus ein. "Bis jetzt sind schon mehrere Dämme zerstört worden und die Biber werden vertrieben, dabei steht der Bau unter Naturschutz." Jetzt ist wieder ein Biber aufgetaucht, der auch schon einen Damm angelegt hat. "Der Bau stellt nichts Gefährliches dar...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft

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