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Die Donau prägt unsere Geschichte

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Von den ersten Siedlungen bis heute: Unser Fluss und seine Veränderung im Laufe der Zeit.

KLOSTERNEUBURG. Eine Furt, wo bei St. Martin die Donau überquert werden konnte, entschied zur Römerzeit, dass in Klosterneuburg ein Kastell gebaut wurde. Die selbe Möglichkeit, über den Fluss zu kommen, entschied die weitere Siedlungsgeschichte, im Mittelalter wuchs "Neuburg klosterhalben", wie das heutige Klosterneuburg genannt wurde, bei St. Martin und der Unteren und Oberen Stadt.
Kartograf Erich Wonka schildert in seinem Buch "Der Donauraum im Bereich von Klosterneuburg, Korneuburg und Langenzersdorf" eindrucksvoll, wie die Donau das Leben der Menschen in der Hand hatte.
In der Neuzeit regional entscheidend blieb die Überfuhr bei St. Martin, wurde jedoch überflügelt von Wien, wo im 15. Jahrhundert errichtete Brücken einen leichteren Übergang ermöglichten.
Intensive Hochwässer sind im ausgehenden 18. Jahrhundert dokumentiert, 1870 begann die Wiener Donauregulierung, danach verlor die Donau durch den Bau der Franz-Josefs-Bahn an Bedeutung im Güterverkehr.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Donau als Naherholungsraum wichtiger, Badesiedlungen entstanden, Klosterneuburg und Umgebung wurden als Urlaubsort am Fluss interessant.

Eisstöße

Zu den großen Gefahren der Donau gehörten nicht nur Überschwemmungen, sondern auch Eistreiben und Eisstöße, wie 1929 und 1940. Die Donau gefror, so dass man zu Fuß den Fluss überqueren konnte. Beim Tauen nahmen die Eisblöcke "Fahrt auf" und rissen Landmassen mit sich.
Bis heute ist es ein Leben mit der Donau, das letzte große Hochwasser 2013 wohl den meisten noch in Erinnerung. Näheres dazu lesen Sie im nächsten Teil der Serie.

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