Einbrecher dingfest gemacht
- Halb beladen. Nachdem der Alarm bei einem Geschäft losging, ließ der Täter das Fluchtauto, in dem die Polizei einen Teil der gestohlenen Waren sowie Einbruchswerkzeug fand, zurück.
- Foto: Polizei
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13 Einbrüche in Geschäfte und Wirtshäuser im Bezirk Tulln geklärt
35 Einbrüche, 13 davon im Bezirk Tulln, gehen nach Ermittlungen der Polizei auf das Konto eines 32-jährigen Mannes. Er sitzt derzeit in der Justizanstalt Korneuburg – und zeigt sich nicht geständig.
BEZIRK TULLN / KLOSTERNEUBURG (cog). Stolz verkündete die Polizei vergangene Woche die erfolgreiche Aufklärung von gleich 35 Einbrüchen in Firmen und Autos aus dem letzten Jahr.
Fluchtauto zurückgelassen
Angefangen hat die Einbruchserie in der Region Mitte Mai mit einer Alarmauslösung in Kierling (Stadtgem. Klosterneuburg). Der Täter verließ das Areal Hals über Kopf. Zurück blieb das bereits halb mit gestohlenen Waren und zahlreichem Einbruchswerkzeug beladene, ebenfalls gestohlene Fluchtauto. Während der Flucht brach der Täter in elf Garagen und vier Autos ein und versuchte darüber hinaus zwei Motorräder zu stehlen. Schlussendlich gelang es ihm aus einer versperrten Garage einen Audi Q7 zu stehlen und damit der Polizei zu entkommen. Der Wagen wurde noch in derselben Nacht in Wien-Ottakring entdeckt.
Schadenssumme: 161.500 Euro
Nach wenigen Tagen Verschnaufpause schlug der Serieneinbrecher erneut zu. Dieses Mal im Bezirk Tulln: Die Polizei ordnet ihm 13 Einbrüche in Kaufhäuser und Gastronomiebetriebe zu. Beamte aus Tulln und Klosterneuburg konnten an den Tatorten verwertbare Spuren sichern und damit den später Festgenommenen, einen 32-jährigen Rumänen, überführen. Insgesamt verursachte der Mann einen Gesamtschaden in der Höhe von 161.500 Euro. Er sitzt derzeit in der Justizanstalt Korneuburg und ist nicht geständig. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Autos und Essen gestohlen
Das Diebesgut – angefangen von Lebensmitteln und Kosmetika über Alkoholika und Bargeld bis hin zu Autos – wurde bereits wieder an die Opfer rückgeführt.
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