Klosterneuburg
Infoveranstaltung: Unser Konsum – Leben wir auf zu großem Fuß?
Die e5-Stadt Klosterneuburg lädt zu einem Informationsabend und stellt die Frage nach dem persönlichen Lebensstil, unserem Konsum und was es eigentlich heißt, nachhaltig zu wirtschaften.
KLOSTERNEUBURG. Die Stadtgemeinde Klosterneuburg hat zuletzt 2011 ein Energiekonzept erstellen lassen. Im Zuge des e5-Prozesses soll nun wieder eine zeitgemäße Klima- und Energiestrategie gemeinsam mit der Bevölkerung erarbeitet werden. Nach der Auftaktveranstaltung im Oktober zum Thema Energie steht nun am Donnerstag, dem 2.2.2023, ab 18 Uhr im Ortszentrum Weidling das Thema „Konsum“ auf dem Programm.
Ob Lebensmittel, Kleidung, Energie oder Baumaterial – unser ganzes Leben hängt davon ab, was uns die Natur zur Verfügung stellt. „Aber wie viel können unsere Ökosysteme leisten? Was müssen wir tun, damit alle Menschen auf dieser Erde gut leben können?“, darauf wird Axel Isenbart, Umweltreferent der Diözese St. Pölten, eine Antwort geben.
Alexander Simader, der die Stadt bei der Erstellung des Energieleitbildes begleitete, stellt die Frage: „Kann modernes Wirtschaften überhaupt nachhaltig sein? Was muss passieren, damit wir unseren CO2-Pfad einhalten und das Paris-Ziel von max. +1,5 Grad bis 2050 hinauszögern können?“
Vizebürgermeister und e5-Teamleiter Roland Honeder (ÖVP):
„Zurzeit ist der ökologische Fußandruck der Menschheit so groß, dass wir für unsere Lebensweise 1,7 Erden benötigen. Alle zusammen nutzen wir so in einem Jahr mehr als wir eigentlich zur Verfügung haben. Tauchen Sie gemeinsam mit den Vortragenden in eine nachhaltige Welt ein, die allen ein gerechtes Leben ermöglicht und stellen Sie sich selbst die Frage: Wie viel brauche ich?“
Umweltgemeinderat StR Leopold Spitzbart freut sich schon auf den Info-Abend:
„Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich sowohl an interessierte Zuhörer sowie an eifrige Diskutanten. Die e5-Gemeinde Klosterneuburg möchte ihren Weg in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit weitergehen und freut sich über eine rege Beteiligung.“
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