Gut zu Fuß
Klosterneuburg ist Regionssieger des Radland-Preises

H. Kolar (KEM Zukunftsraum Wienerwald), LAbg. A. Bors, S. Hauptmann (Radland NÖ), Bgm. C. Kaufmann, A. Zbiral (NÖ.Regional) (v.l.). | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg Edelmann
  • H. Kolar (KEM Zukunftsraum Wienerwald), LAbg. A. Bors, S. Hauptmann (Radland NÖ), Bgm. C. Kaufmann, A. Zbiral (NÖ.Regional) (v.l.).
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  • hochgeladen von Christoph Hahn

Gehzeit.Karten zeigen, welche Ziele in wenigen Gehminuten erreichbar sind, und motivieren zur aktiven Mobilität. Klosterneuburg wird nun mit einer Gehzeit.Karte als Radland-Preis Regionssieger ausgezeichnet.

KLOSTERNEUBURG. Der Radland-Preis rückt das Engagement der niederösterreichischen Gemeinden im Bereich der aktiven Mobilität in den Fokus. Im Rahmen des Wettbewerbs wurden alle 573 Gemeinden und Kleinregionen in Niederösterreich aufgerufen, ihre bewusstseinsbildenden Projekte und Initiativen zur Förderung des Radfahrens und Zufußgehens einzureichen.

"Diese Auszeichnungen sind Anerkennungen für das bisherige Engagement der Gemeinden. Sie unterstützen und motivieren unsere Landsleute, die aktive Mobilität voranzutreiben und kommenden innovative Projekte zu bestärken. Regelmäßige Bewegung ist die beste Voraussetzung für einen gesunden Lebensstil"

, betont LH-Stv. Udo Landbauer.

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Die Siegergemeinden wurden mit den von Radland Niederösterreich und NÖ.Regional entwickelten "Gehzeit.Karten" ausgezeichnet, die in den letzten Monaten in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden konzipiert und nun feierlich übergeben wurden. Klassischerweise werden in Karten die Entfernungen mit Hilfe von Längenangaben angegeben.

"Bei Gehzeit-Karten werden die Entfernungen in Gehminuten dargestellt und ein kurzer Blick auf die Gehzeit.Karte genügt, um zu erkennen, dass zu Fuß zurückgelegten Wege oft die schnellsten sind und dass Ziele des täglichen Lebens näher liegen als gedacht"

, so Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich bei der Übergabe.

"Die Gehzeitkarte ist ein gutes Instrument, um zum Gehen statt Fahren zu motivieren und leistet damit auch einen wertvollen Beitrag zu unseren Ambitionen im Stadtentwicklungskonzept. Klosterneuburg ist von der Topografie herausfordernd und umso mehr begrüße ich diese, im wahrsten Sinne des Wortes bewegende Karte"

, freut sich Bürgermeister Christoph Kaufmann.

Hintergründe

Der Radland-Preis wurde 2022 erstmalig ausgelobt. Als Regionssieger aus NÖ-Mitte wurde die Stadtgemeinde Klosterneuburg gekürt. Heuer wird der Radland-Preis am 12. Juni 2024 das zweite Mal vergeben. Eingereicht werden können unterschiedlichste Projekte im Bereich der Bewusstseinsbildung rund um aktive Mobilität. Teilnahmeberechtigt sind alle 573 niederösterreichische Gemeinden sowie Kleinregionen oder auch zwei oder mehr Gemeinden im Verbund. Es können auch Projektpartner wie Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder Vereine eingebunden werden. Der Einreichzeitraum läuft von 1. bis 30. März 2024.

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