Baupreis Niederösterreich
Klosterneuburger Bauprojekt wurde ausgezeichnet

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Architekt Mark Neuner (Mostlikely Architecture ZT GmbH), Christoph Kaufmann und Landesbaudirektor Walter Steinacker. | Foto: NLK Pfeffer
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  • Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Architekt Mark Neuner (Mostlikely Architecture ZT GmbH), Christoph Kaufmann und Landesbaudirektor Walter Steinacker.
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Eine der Auszeichnungen der 58. Einreichung für "Vorbildliches Bauen" erging auch an das Projekt "Two Houses and a Cortyard" in Klosterneuburg.

KLOSTERNEUBURG/NÖ. Alljährlich verliehen, steht der älteste Baupreis Niederösterreichs "Vorbildliches Bauen in Niederösterreich" seit seiner Entstehung im Jahr 1955 für eine beispielgebende architektonische wie konstruktive Weiterentwicklung der baukulturellen Landschaft. Heute spielen bei dieser Auszeichnung des Landes Niederösterreich auch Kriterien wie der schonende Umgang mit Landschaft und Ressourcen sowie klimagerechtes Planen und Bauen eine große Rolle.

Im Jahr 2023 wurde diese dahingehende wichtige Vorbildfunktion seitens einer siebenköpfigen Fachjury unter Patronanz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner insgesamt sechs Projekten zugesprochen. Deren Bandbreite reichte dabei vom Neubau des Konrad Lorenz Gymnasiums in Gänserndorf bis zum "raiffeisen corner" in St. Pölten.

Two Houses and a Cortyard in Klosterneuburg. | Foto: MostlikelyArchitecture
  • Two Houses and a Cortyard in Klosterneuburg.
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Two Houses and a Cortyard

Bei der 58. Einreichung wurde auch dieses in Klosterneuburg ansässige Projekt ausgezeichnet. Errichtet in Massivbauweise ergänzt der Neubau das bestehende, straßenseitige Wohngebäude als rückwärtiger eigenständiger Baukörper. Ergebnis dieser Nachverdichtung auf langgestrecktem Grundstückes sind neben der Schaffung von zusätzlichem Wohnraum auch differenzierte wie auch unterschiedlich nutzbare Außenräume, wie der Vorgarten und der geschützte atriumartige Hofbereich.

Von außen gänzlich mit sägerauer Brettverschalung verkleidet, zeigen sich im Inneren Wand und Decke in Sichtbeton, ergänzt durch einen fugenlosen Zementboden. Anstatt wie ursprünglich geplant den Baubestand aus den 50iger Jahren abzureißen, wurde dieser erhalten und mit in das Bauvorhaben integriert. Das Projekt zwei Häuser und ein Atrium soll für einen respektvollen Umgang mit Bestehendem, vom Gebauten bis zum lebenden Baumbestand stehen.

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