Neue Kleinausstellung über die Höhenstraße im Rathaus
KLOSTERNEUBURG (red.) Im Winter 1963/37 starteten die Bauarbeiten für den Klosterneuburger Teil der Höhenstraße – die aufgrund des plötzlichen Todes eines Bürgermeisters fast im Sand verlaufen wären. Ab 30. Jänner widmet sich eine Ausstellung jenem Großprojekt, dessen Geschichte auch im neuen Amtsblatt nachzulesen ist.
Am 30. Dezember 1936 fand in dem mit Raureif durchzogenen Wienerwald die Spatenstichzeremonie zum Bau des Klosterneuburger Astes der Höhenstraße unter Mitwirkung zahlreicher Prominenter statt. Bereits vier Jahre zuvor starteten die Vorbereitungen dafür unter Bürgermeister Rudolf Kautek, der 1933 verstarb. Sein Nachfolger Franz Eselböck setzte die Bemühungen fort – sein plötzliches Ableben im Jänner 1936 brachte das Projekt Höhenstraße jedoch arg ins Wanken.
Der wechselhaften Geschichte zum Bau jenes bedeutsamen Unterfangens – die Höhenstraße war auch deshalb wichtig, um eine hochwassersichere Verbindung nach Wien zu bekommen – widmet sich ab Montag, 30. Jänner eine Kleinausstellung in der Aula des Rathauses.
Die Ausstellung ist bis Ende Juni bei freiem Eintritt in der Aula des Rathauses Klosterneuburg, Rathausplatz 1, zu sehen.
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