Teddybärenkrankenhaus des Roten Kreuzes Klosterneuburg
Labor, Röntgen, Erstuntersuchung, chirurgische Versorgung, …. an nichts hat es den geliebten Stofftieren beim Teddybärenkrankenhaus des Roten Kreuze Klosterneuburg gefehlt. Mehr als 20 Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgten für 65 Patien-ten und ihre Begleiter im Rahmen des Ferienspiels Klosterneuburg. „Ein voller Erfolg! Wir hoffen, dass wir so Kindern die Angst vor einem Arztbesuch bzw. einem Kontakt mit dem Rettungsdienst des Roten Kreuzes im Ernstfall nehmen konnten!“, so Conni und Christopher als Organisatoren.
14.00 Uhr. Die Türen öffnen sich und die ersten Patienten, begleitet von ihren jungen Besit-zern und Großeltern, Eltern, …. betreten das Wartezimmer. Nach der Anmeldung und Regist-rierung geht es gleich weiter in die Erstuntersuchung. Blut wird abgenommen, Blutdruck ge-messen, Lunge und Herz abgehört. Eine erste Verdachtsdiagnose wird geäußert, doch dies muss erst bestätigt werden.
Daher geht es weiter ins Labor. Das abgenommene Blut und der ausgewertete Laborbefund zeigen unterschiedlichste Probleme auf. Daher geht es flott ins Röntgen. Dort werden Kno-chenbrüche, verschluckte Gegenstände bei den unterschiedlichsten Stofftieren – Bären, Schlangen, Einhörner, Pinguine, Krokodile …. – diagnostiziert. Ein Besuch im Krankenhaus ist notwendig.
Ein EKG wird geschrieben und die Wartezeit auf den Transport durch einen Geschicklich-keitslauf mit dem Tragsessel in der Garage verkürzt. Gemeinsam geht es dann in das Lan-deskrankenhaus Klosterneuburg. Dort wartet bereits ein hochspezialisiertes Ärzteteam, um die Knochenbrüche zu schienen bzw. kleine Operationen durchzuführen. Nach der ganzen Aufregung muss man sich natürlich in der Hüpfburg des Roten Kreuzes Klosterneuburg et-was erholen.
Doch noch ist nicht alles geschafft. Medikamente und Hinweise für die heimische Pflege müssen noch abgeholt werden. Mag. Bernhard Ganster von der Blauen Apotheke in Kierling, stellte sich auch heuer wieder in den Dienst des Teddybärenkrankenhauses. Weintrauben, Äpfel, aber vor allem viele Streicheleinheiten wurden für die Pflege zu Hause verordnet.
„Wir freuen uns schon auf viele neue Patienten und vor allem ihre jungen Begleiter im nächs-ten Jahr!“
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