Gehweg-Diskurs
Weidlingbach diskutiert weiter über die Gehwegsituation

Die Grünflächen sollen das Ortsbild verschönern. | Foto: Christoph Hahn
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  • Die Grünflächen sollen das Ortsbild verschönern.
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Die problematische Gehwegsituation in Weidlingbach scheint für einige Bürger auch eine Frage der Fairness zu sein.

WEIDLINGBACH. Man weiß es von verschiedensten Straßenortschaften – durchgehende Gehwege einzupflegen, ist in vielen Fällen nicht möglich. Weidlingbach ist ein solches Beispiel. Wie die BezirksBlätter in der Ausgabe KW 18 berichtet haben, gibt es dort aber Personen, die der Tatsache kritisch gegenüberstehen, dass es auch nicht streckenweise passiert – da, wo es möglich wäre und eine gewisse Gehfrequenz herrscht.#%

Nachgefragt

„Zwischen dem Pfadfinderheim und dem Waldzugang Biosphärenpark gehen regelmäßig Kinder. Hier wäre für eine verbesserte Verkehrssicherheit ein Gehweg möglich gewesen. Im Zuge eines Bauprojektes wurde allerdings eine Grünfläche mit Bäumen angelegt“, erzählte Frau O.

Die BezirksBlätter fragten bei Ortsvorsteherin Waltraud Balaska nach. „Man kann durchaus in diesem Grünbereich gehen. Zusätzlich verschönert er das Ortsbild“, so Balaska. Den Grünbereich zum Gehen zu nutzen, ist möglich. Problematisch wird es allerdings, wenn man beispielsweise mit dem Kinderwagen unterwegs oder auf einen Rollstuhl angewiesen ist.#%

Faktor Fairness

„Wenn ich heute meinen Gartenzaun zehn Zentimeter zu weit auf Gemeindegrund stehen habe, muss ich ihn zurückversetzen. Hier wird allerdings Gemeindegrund von Privat begrünt. Warum ist das möglich?“, heißt es in einem Schreiben an die BezirksBlätter. Und weiter: "Die Leute, vor allem Mountainbiker, kommen ja dennoch. Die Parkplatzsituation verlagert sich nur auf ungünstigere Stellen."

Auch auf Facebook gehen diesbezüglich aktuell die Wogen hoch. Tatsächlich scheint nicht nur der Faktor Gehweg Grund für Unbill zu sein.

Statement & Resümee

„Für diese Günfläche gibt es eine Bewilligung“, erklärt die Ortsvorsteherin. „Bevor hier gebaut wurde, haben die Leute dort ständig ihren Dreck abgeladen. Und das, obwohl nur wenige Meter weiter eine Mistkübelstation ist. Es ist verständlich, dass man als Anrainer bemüht ist, sowas zu vermeiden. Jeder will es schön haben vor seinem Haus. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es nach dem Kanaleinbau und dem Erneuern der Straße vielleicht möglich wäre, einen durchgehenden Gehsteig zu errichten.“

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