Wenn die Feuerwehr beim Gießen hilft...
Gemeinsam gegen die Dürre: Freiwillige Feuerwehren bewässern Grünanlagen der Stadt Klosterneuburg
KLOSTERNEUBURG. Die Hitzeperiode der vergangenen Wochen hat vielen Bewohnern der Stadt Klosterneuburg zu schaffen gemacht. Das viele Grün rundum spendete nicht nur Schatten, sondern sorgte durch die Wasserverdunstung über die Blätter auch für ein erträgliches Mikroklima. Aber auch die Grünanlagen im Gemeindegebiet litten unter der Dürre - und mit ihnen Ludwig Mayr, Leiter des Stadtgartenamts: „Eine solche Trockenheit ist nie gut für die Grünanlagen und die Bäume. Vor allem Jungbäume sind gefährdet.“ Als Fahrmeister selbst aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kritzendorf, setzte sich Mayr kurzerhand mit den Kommandanten der Feuerwehren in Klosterneuburg und den Katastralgemeinden in Verbindung und bat um Unterstützung bei der Bewässerung von Bäumen und Sträuchern an öffentlichen Plätzen.
Mayr: „Die Zusammenarbeit hat hervorragend geklappt! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Kommandanten für die Organisation und an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren für ihren Arbeitseinsatz!“ Hitze- bzw. Trockenschäden an den Bepflanzungen konnten durch die gemeinsame Aktion weitestgehend vermieden werden. "Es ist bei der Bevölkerung auch gut angekommen, wir hatten einige Reaktionen von Passanten, die uns gesehen haben", meint Josef Angelmayer, Kommandant der FF Klosterneuburg. "Es musste ja frühmorgens sein oder später am Abend, wenn unsere berufstätigen Mitarbeiter zu Hause sind bzw. auch weil tagsüber bei der Hitze gießen ja nicht funktioniert."
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