Basketball
Der Meister war für stark ersatzgeschwächte Dukes zu stark

Kapfenberg Bulls vs. BK Dukes Klosterneuburg 80:63 (38:36)
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KLOSTERNEUBURG (pa). Die Dukes können ohne die erkrankten Spieler C. Greimeister, P. Miletic, Chr. Leydolf und P. Pettinger mit den Bulls nur eine Halbzeit mithalten und verlieren gegen den Meister deutlich mit 80:63.

Die Dukes mussten zu Beginn des dritten Durchgangs der ABL bei den punktegleichen Bulls aus Kapfenberg ohne Greimeister, Miletic, Chr. Leydolf und Pettinger antreten, die krankheitsbedingt ausfielen. Trotzdem versuchten sie zu Beginn mit schnellem Spiel und Zug zum Korb ihr Glück und es entwickelte sich ein anfangs ausgeglichenes Spiel. Gegen Mitte des ersten Viertels riss bei den Dukes der Faden und es häuften sich die Turnover. Noch dazu erwischte Wilson bei den Bulls einen Lauf und konnte sein Team in kurzer Zeit mit 17:08 in Führung bringen. Blazevic war es, der nach einer 8 Punkte Serie der Gastgeber die Dukes erlöste und für Aufschwung sorgte. Burgemeister, Hopfgartner und Blazevic brachten mit Drei-Punktern die Klosterneuburger bis zum Ende des ersten Viertels noch auf 21:18 heran.

Aufholjagd der Dukes

Nach der Viertelpause waren es dann wiederum die Kapfenberger, die das Spiel an sich reißen konnten. Die Dukes waren in dieser Phase unkonzentriert, schafften wenige Abschlüsse in Punkte zu verwandeln und gaben den Bulls viel Platz in der Offensive. Vor allem den Rebound dominierten die Bulls und konnten so eine klare 34:22 Führung nach 15 Minuten erarbeiten. Dann fingen sich die Dukes, stabilisierten die Abwehr und Bauer nahm die Offensive in seine Hände. Nachdem er 7 Punkte in Serie erzielte, versuchten die Kapfenberger mit einem Time-Out den Lauf der Dukes zu stoppen. Doch die Klosterneuburger blieben bei ihrer konsequenten Spielweise. Clemens Leydolf trug seinen Teil zur Aufholjagd bei und verwertete innerhalb von 50 Sekunden zwei Dreier. In der letzten Sekunde der ersten Halbzeit hatten die Dukes sogar noch die Chance auf den Ausgleich, der Wurf von Lanegger sprang aber vom Ring wieder aus dem Korb – Stand zur Halbzeitpause war 38:36 für die Kapfenberger.

Im dritten Viertel waren es dann wieder die Bulls die den besseren Start erwischten. In den ersten Minuten konnten sie viele ihrer Würfe verwerten, die Klosterneuburger boten in dieser Phase nur wenig Gegenwehr. Nach fünf Minuten der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeber ihre Führung auf 49:41 ausbauen. Die Dukes schafften es nicht, wie schon in den zwei Vierteln zuvor, den Turn-Around zu erzwingen, somit konnten die Bulls mit 60:47 eine komfortable 13-Punkte-Führung ins letzte Viertel mitnehmen.

Mit dem Rücken zur Wand starteten die Dukes sehr schwungvoll in das letzte Viertel. Sie zwangen die Kapfenberger vermehrt zu Turnovern und kamen zu offenen Würfen, hatten jedoch kein Glück im Abschluss. So konnten die Bulls ihre Führung bis fünf Minuten vor dem Ende konstant halten und ließen sich diese auch bis zum Schluss nicht mehr nehmen. Die Klosterneuburger wirkten in den letzten Minuten müde - spätestens jetzt merkte man den Ausfall von den Schlüsselspielern und der intensiven Woche. Die Bulls gewannen das Spiel schlussendlich klar mit 80:63.

Werner Salomon, Head-Coach der Dukes: „Wir konnten die Bulls trotz des Ausfalls von vier Spielern fordern und über weite Strecken mit ihnen mithalten. Darauf muss man stolz sein. Am Ende haben zwei kurze Phasen, in denen wir unkonzentriert waren, den klaren Endstand entschieden.“

Kapfenberg Bulls vs. BK Dukes Klosterneuburg 80:63 (21:18, 17:18, 22:11,20:16)

Werfer Dukes: Bavcic 15, Bauer 12, Hopfgartner 11, Cl. Leydolf 10, Lanegger 7, Burgemeister 5, Blazevic 3
Werfer Bulls: Wilson 24, Vujosevic 16, Coffin 13, Nelson-Henry 10, Stegnjaic 9, Sarlija 5, Schrittwieser 3

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