Dukes ohne Chance gegen Swans
yourgoody dukes Klosterneuburg vs Allianz Swans Gmunden 72:90 (33:39)
KLOSTERNEUBURG (red). Wieder einmal mussten die Dukes ersatzgeschwächt in ein Spiel gehen, das war aber sicher nicht der einzige Grund für die deutliche Abfuhr gegen die Gmunden Swans. Schwache Wurfquote, unnötige Fehler und letztlich ein zu starker Gegner führten zur Niederlage zum Auftakt der H1-Rückrunde der Admiral Basketball Bundesliga.
Mit Chappell, Zeleznik und Rachar musste Dukes-Headcoach Robert Langer gleich drei Spieler vorgeben. Dazu waren Nagler, Rados und Leydolf angeschlagen, sogar Damir Hamidovic musste in dieser Woche aus der Basketballpension geholt werden, um ein vollwertiges Training zu ermöglichen.
Die Gastgeber hatten massive Probleme in die Partie zu finden und scorten fünf Minuten lang kein einziges Mal. Erst beim Stand von 0:9 traf der eingewechselte Bobb von außen und die Klosterneuburger hielten den Schaden bis Viertelende in Grenzen (12:17). Im zweiten Abschnitt waren die Dukes dann endgültig im Spiel angekommen und eroberten nach drei Minuten die Führung. Danach legten die Gmundner aber einen Gang zu und bauten ihren Vorsprung auf bis zu acht Punkte aus, mit 33:39 ging es in die Halbzeitpause.
Schwaches 3. Viertel besiegelt Niederlage
Nach Seitenwechsel bekamen die Oberösterreicher das Spiel immer besser in Griff. Nach fünf Minuten lagen sie bereits 13 Punkte voran, die Dukes hatten da erst einen Korb erzielt. Kontinuierlich bauten die Gmundner ihren Vorsprung auf bis zu 21 Punkte aus, die Gastgeber zeigten in dieser Phase keine ernstzunehmende Gegenwehr und agierten teilweise inferior. Im weiteren Verlauf erfingen sich die Dukes zwar etwas, die Niederlage konnten sie letztlich aber nicht mehr verhindern. Die Gmunden Swans gewannen das Spiel am Ende verdient und deutlich mit 90:72.
Stimmen zum Spiel
Robert Langer, Headcoach der Dukes: „Um Gmunden zu schlagen, brauchen wir einen guten Tag und eine fitte Mannschaft. Beides haben wir heute nicht gehabt, also ist Gmunden der verdiente Sieger.“
Kresimir Basic, Headcoach der Swans: „Das war ein sehr körperbetontes Spiel. Gratulation an meine Spieler und auch an Klosterneuburg, die bis zum Schluss gekämpft haben. In der ersten Halbzeit haben wir noch einige Fehler gemacht, ab dem Vorsprung von 20 Punkten ging es leicht.“
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