Indians Nachwuchs beim FLJ Bowl in Münchendorf

Foto: Klosterneuburg INDIANS
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KLOSTERNEUBURG (pa). Beste Stimmung, trotz nicht gerade optimalem Wetter an beiden Tagen, sorgte für alle teilnehmenden SpielerInnen und Coaches für ein unvergessliches Erlebnis.

U11 holt sich Meistertitel

Die Münchendorf Badgers trafen in ihrer ersten Begegnung, als Tabellenführer nach dem Grunddurchgang, auf die Projekt Spielberg Graz Giants, die den vierten Tabellenplatz eroberten. In einem doch knappen spiel auf Augenhöhe, konnten sich die Badgers am Ende mit 13:7 gegen die Giants durchsetzen, und den Aufstieg ins Finale feiern.
Das Parallelspiel lautete Dark Angels gegen Klosterneuburg Indians. Auch hier verlief das Spiel auf Augenhöhe, und auch her war das Endergebnis denkbar knapp, mit einem Sieg mehr am Scoreboard für die Indians. So stand es am Ende 13:19 für die Indians, die damit ins Finale einzogen, und die Angels in das Spiel um Platz drei schickten.
Das Finale lautete somit Badgers gegen Indians. Relativ schnell konnten die Indians in Führung gehen und dominierten anfänglich das Spiel. Doch die Badgers wachten schnell auf, und somit gestaltete sich auch dieses Spiel als knappe Sache. Die Indians lagen bis kurz vor Schluss in Führung, bis die Badgers einen Pass abfangen konnten und eine Interception erzielten. Mit dem folgenden Drive konnten die Badgers punkten und zum 25:25 ausgleichen. Was dann passierte sind die Geschichten, die ein Finale nun mal schreibt. Die Badgers standen kurz davor, mit ihrem Extrapunktversuch das Spiel zu entscheiden. Allerdings wurde der Pass in die Endzone von einem Indians Spieler gefangen, und bis in die Endzone der Badgers getragen. Somit lautete der Endstand 25:27, und die Indians sicherten sich den Meistertitel in der U11.
Das Spiel um Platz 3 zwischen den Angels gegen die Giants verlief weniger spektakulär, und endete mit einem klaren 24:6 Erfolg für die Dark Angels.

U13 ebenfalls meisterlich

Die Playoff Paarungen in der U13 hießen Klosterneuburg Indians gegen Münchendorf Badgers und Dark Angels gegen Vienna Knights Flag Kids.
Die Indians wurden ihrer Favoritenrolle schnell gerecht, und besiegten die Badgers klar mit 27:6.
Während sich die Indians auf das Finale freuen konnten, waren die Badgers schon in der Vorbereitung für das Spiel um Platz drei.
Im zweiten Spiel ließen die Angels gegen die Knights keine Spekulationen darüber zu, wer ins Finale kommt. Trotz einer beherzten Leistung der Flag Kids trumpften die Angels auf, und gewannen das Spiel mit 53:18, und zogen damit als zweites Team ins Endspiel ein.
Das Finale zwischen den Indians und den Angels ließ eine knappe Partie auf Augenhöhe erwarten, da beide Temas am selben Level spielen. Doch scheinbar konnten sich die Indians perfekt auf das Finalwochenende vorbereiten. Sie dominierten das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute und gaben den Angels keine Chance auf den Meistertitel. Die Klosterneuburger holten sich den Titel mit einem Endstand von 39:0.
Das Spiel um Platz drei entschieden die Badgers für sich, und besiegten die Knights mit 19:0.

U15 sichert sich Platz 2

In der U15 trafen die Dark Angels auf die Vienna Vipers und die Mostviertel Bastards auf die Klosterneuburg Indians.
Die Angels und die Vipers hielten ihr Spiel von Anfang bis zum Ende spannend. Es konnte keines der beiden Teams klare Vorteile erzielen. Es ging hin und her und es wurden viele gute Aktionen gezeigt. Am Ende hatten die Vipers einen Score mehr erzielt als die Angels und entschieden das Spiel mit 26:20 für sich.
Bei den Bastards lief es gegen die Indians nicht nach Wunsch. Durch einige Ausfälle dezimiert, stotterte der Motor der Mostviertler. Dies wussten die Indians für sich zu nutzen, und kamen richtig in Spiellaune. Am Ende standen auf dem Scoreboard 19 Punkte für die Bastards, und 31 Punkte bei den Indians.
Das Finale wurde somit ausgetragen zwischen Indians und Vipers. Lange Zeit dominierten das Spiel die Defense Einheiten beider Teams. Jeder Drive wurde vor der Endzone gestoppt, bis die Vipers durch einen Genieblitz erstmals anschrieben. Die Indians konnten jedoch ausgleichen, und das Spiel war wieder völlig offen. Die Wiener legten dann noch einen Score plus Extrapunkt drauf, und gingen wieder in Führung. Bei dieser sollte es dann bis zum Schluss auch bleiben. Beide Teams legten noch einen Touchdown drauf, die Vipers zusätzlich noch ein Extrapunkt. Der Endstand lautete somit Indians 12, Vipers 20 und Meister 2018.
Das Spiel um den dritten Platz konnte man als Krimi bezeichnen. Klare Vorteile konnten von niemandem erzielt werden und so war es das ganze Spiel über denkbar knapp. Am Ende sicherten sich die Angels den dritten Platz um einen Punkt mit 20:19 und verwiesen die Bastards auf den undankbaren vierten Platz.

U17 auf Platz 4

Die klare Favoritenrolle in der U17 wurde den Vienna Vipers zugesprochen, die im ersten Spiel auf die Klosterneuburg Indians trafen. Die immer auf Sieg spielenden Vipers dominierten das Spiel auch klar. Für die Indians gab es nicht viel zu holen, und so lautetet der Endstand 32:6 für die Wiener.
Im Spiel der Amstetten Thunder gegen die Stonefield Raptors ging es nicht so deutlich zu. Die Vorteile lagen allerdings auf der Seite der Thunder. Der Endstand von 20:6 für die Amstettner sprach dann allerdings doch eine deutliche Sprache.
Das Finale zwischen Vipers und Thunder erschien somit nur logisch, wenn man die Tabelle vom Grunddurchgang näher betrachtete. Was dann folgte, durfte allerdings nicht erwartet werden.
Die Vipers fanden kein spielerisches Mittel, um die Defense der Thunder zu durchbrechen. Die Amstettner hingegen konnten auch mit ihrer Offense mehr als gut mitspielen. Durch eine Aktion im Spiel, die die Vipers vollkommen aus der Bahn brachte, war auch deren Wiederstand gebrochen, und Verzweiflung machte sich breit. Nach dem Endstand von 20:6 für die Thunder war klar, der Meister in der U17 heißt erstmals nicht Vienna Vipers, sondern Amstetten Thunder.
Das Spiel um den dritten Platz zwischen den Raptors und den Indians, brachte eine klare und deutliche Entscheidung. Die Klosterneuburger konnten gar nicht mithalten mit den Wiener Neustädtern, und wurden geradezu überrollt von den Drives der Raptoren. Am Endstand von 42:0 für die Raptors war diese Dominanz klar erkennbar.

Die FLJ Saison 2018 hat mit dem FLJ Bowl III einen würdigen Abschluss gefunden. Es waren spannende drei Monate, die doch für einige Überraschungen gesorgt haben, und die die Vorfreude auf die Saison 2019 steigen lassen.

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