Zillen-Saisonabschluss: Geweihte Fahne weht im Winde!
HSV Zillenfahren Klosterneuburg ist ein wichtiger Verein für die Babenbergerstadt und nun weht auf seinem Clubgelände die neu geweihte Vereinsfahne als weit sichtbares Zeichen im Wind!
BEITRAG von Kurt Ahammer
Einen würdigen Saisonabschluß 2014 hat sich der HSV Zillenfahren Klosterneuburg wirklich verdient. Verdient durch die sportlichen Leistungen seiner Aktiven und seiner „ehrenamtlichen“ Funktionäre.
Diesmal standen nicht die Aktiven im Mittelpunkt, sondern die Fest– und Ehrengäste bei der Fahnenweihe durch Pater Pius Feiler vom Chorherrenstift Klosterneuburg, assistiert von Fahnenpate Knuth Gut, dem Besitzer des Hotel Anker & HSV–Sponsor seit 1983.
Zelebriert wurde das „Fest“ am 27. 9. 2014 am Clubgelände der Babenberger HSV-Zillensportler, am Geschirrarm, zu dem zahlreiche Fest- und Ehrengäste begrüßt werden konnten. „Ihre Anwesenheit bei unserem schon traditionellen Saisonabschluß ist für uns alle ein Zeichen der großen Wertschätzung unseres Wirkens im Rahmen des Heeressports“, erklärte uns der Klosterneuburger (Zillen-)Maestro, Manfred Federanko, Präsident der Babenberger HSV-Zillensportler, mit stolzer Brust. Denn schon alleine die Anwesenheit von LAbg StR Willibald Eigener, sowie vier weiteren Stadt- und Gemeinderäten und des Brandrat Josef „Angie“ Angelmayer, Abschnittskommandant der FF Klosterneuburg, sprechen für sich. Natürlich dürfen wir auch die Anwesenheit des Ehrenpräsidenten, Friedrich Liegler, nicht vergessen.
Eine sportliche Bilanz wie aus dem Bilderbuch
Sie alle waren herzlich willkommen und erstaunt über die Leistungen der Klosterneuburger HSV–Zillenfahrer mit 24 Österreichischen Meistertitel, 12 NÖ Landesmeistertitel + 75 ÖHSV–Verbandsmeistertitel, seit Gründung (1. 1. 1982) der Sektion Zillenfahren auf Initiative von Karl Spitzbart im Rahmen des HSV Klosterneuburg. „2006 trennten wir uns nach 25jähriger Zugehörigkeit um HSV Klosterneuburg und gründeten am 19. 1. 2007 den selbständigen Verein HSV Zillenfahren Klosterneuburg“, erläuterte Chef Federanko und führte weiters aus, dass seit 1983 – mit Ausnahme 2012 wegen Hochwasser – jährlich ein Zillenbewerb in Klosterneuburg organisiert wird.
Insgesamt nahmen die Heeressportler an 250 Bewerben des Österr. Zillensport-Verbandes (ÖZSV) teil und erreichten 281 erste, 283 zweite und 279 dritte Plätze + 9 Austria- und 29 ÖHSV-Cupsiege.
Des Präsidenten Dankeschön …
… an die Sponsoren dufte natürlich nicht fehlen, und dafür bedankte sich (Zillen-)Maestro Manfred Federanko u.a.
► für die jährliche Subvention der Stadtgemeinde Klosterneuburg,
► die großzügige Unterstützung der Raiffeisenbank Klosterneuburg und der
► kameradschaftlichen Zusammenarbeit mit der FF Klosterneuburg, sowie
► die zahlreichen Kleinbeiträge von den Mitgliedern und Firmen. „Denn ohne sie gäbe es nicht diese Erfolge am Wasser“, und bat die Fest– und Ehrengäste im Anschluss an die Fahnenweihe zu einem kleinen Imbiss und gemütlichen Beisammensein ins KatLager.
GR Christoph Kaufmann bedankte sich in Vertretung des Klosterneuburger Bürgermeister für die erbrachten Leistungen des HSV Zillenfahren Klosterneuburg und attestierte im die „Wichtigkeit im Rahmen der Babenberger Sportstadt“ und unterstrich diese durch den Hochwassereinsatz im Rahmen der FF Klosterneuburg, denn „seine Mitglieder sind ja großteils auch Mitglieder unserer Freiw. Feuerwehr!“
Nach dem alles gesagt war, folgte der Höhepunkt des diesjährigen Saisonabschlusses: Die Fahnenweihe durch Pater Pius Feiler, der in seinen einleitenden Worten betonte, „dass durch den Glauben und Sport alle eines Sinnes sind. Helfen und unterstützen einander als sichtbares Zeichen für die Gemeinschaft!“
Dann folgte der Segen der neuen Vereinsfahne, die auf einer Zille, sozusagen als Altar, ausgebreitet war und bei der Hissung der Fahne intonierte ein Bläserquartett der Klosterneuburger Stadtmusik die NÖ Landeshymne.
Ausklang bei Gulaschsuppe
Die neu geweihte Vereinsfahne weht nun weit sichtbar im Wind und beim gemütlichen Beisammensein im KatLager der FF Klosterneuburg gab´s Gulaschsuppe, Bier, ein Glaserl Wein, Mineral, Kaffee und Kuchen.
Der HSV–Haubenkoch, Karl Spitzbart, hatte alles fest im Griff und Petrus belohnte den HSV Zillenfahren Klosterneuburg für all seine sportlichen, wie organisatorischen Erfolge mit ein paar Sonnenstrahlen. Da konnte man natürlich fröhlich über neue (Zillen–)Vorhaben für 2015 plaudern und Pläne schmieden.
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