€ 16 Millionen zusätzliche Steuereinnahmen
Knapp 50% mehr Steuereinnahmen für die Stadt Klosterneuburg bringt die Kooperation innerhalb der Region Neuburg. So viel bzw. € 1.800 steuert jedenfalls jeder St. Pöltner zum Budget seiner Stadt bei. In Linz sind es bereits € 2.000 Steuern. Klosterneuburg ist hingegen allein bereits auf € 1.355 abgestützt und damit zum schwächsten Wert aller Städte über 20.000 Einwohner.
In den Fußstapfen Floridsdorf
Bereits von 120 Jahren war Floridsdorf in einer ähnlichen Situation wie heute Klosterneuburg. Mit leeren Kassen freute sich der Bürgermeister darüber, dass Wien selbst um den Preis der politischen Freiheit die ganze Stadt einverleibte. Wie 50 Jahre zuvor auch Währung und andere Bezirke außerhalb des Gürtels.
Erfolgreiche Strategie der Neubürger
Bereits vom Anfang an setzten die Neubürger vor 1000 Jahren auf eine sehr kluge Strategie und befestigte jeweils einen Marktplatz an beiden Seiten der Donau. Nach nur 300 Jahren war Neuburg die mächtigste und reichste Handelsstadt an der östlichen Donau. Den Wienern waren darüber nicht sehr erfreut, brauchten jedoch 600 Jahre, um selber die strategischen Vorteile von Neuburg zu kopieren. Heute besitzt Wien mit seinen vielen Brücken das Handelsmonopol und das Arbeitsplatzmonopol für Klosterneuburg, den Bezirk Korneuburg und für das ganze Weinviertel.
€ 3 Milliarden Wirtschaftsleistung
So viel bringt die Arbeit der Niederösterreicher nördlich der Wiener Pforte den Wienern jährlich an Wertschöpfung. Geld das den Niederösterreichern überall fehlt. € 1 Milliarde davon kommt jährlich aus der Region Neuburg, also den Gemeinden links und rechts der Donau. Dafür muss heute jeder Dritte Neuburgen in Wien dienen, verursacht viel Verkehr und Gestank.
Wohlstand statt Abhängigkeit
10% mehr Einkommen für die Neubürger, € 1.000 Steuerersparnis für jeden und 50% mehr Stadtbudget. Das sind die realistischen Ziele, wenn wir die Weichen in die richtige Zukunft stellen.
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