Klosterneuburg
Über die Energieversorgung: Nur noch grüner Strom ab 2030

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Vortrag von Verbundchef Strugl vor der Völkerverständigungsgesellschaft

KLOSTERNEUBURG. Die brennende Frage "Wie sicher ist die Energieversorgung in Österreich?" beantwortete Verbundchef Michael Strugl kürzlich mit einem Vortrag bei einer Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung, zu der Präsident Josef Höchtl in den Festsaal der Raiffeisenbank Klosterneuburg geladen hatte.

"Wir müssen beim Tempo zulegen"

Optimistisch zeigte er sich, dass das Ziel, ab 2030 Österreich zur Gänze mit „grünem Strom“ versorgen zu können, erreichbar sei. Allerdings: „Wenn wir dieses Ziel erreichen wollen, müssen wir beim Tempo ab sofort gewaltig zulegen!“ Produktionsanlagen für grünen Strom (Wasserkraft, Windräder, Fotovoltaik, u.a.) müssten rascher ausgebaut und ausreichend Stromnetze für die Verteilung der zunehmend dezentralisierten Erzeugung geschaffen werden. Dafür müssten die Genehmigungen jedoch rascher erteilt werden und "wir brauchen wesentlich mehr Speicher!" Die Kapazität müsse verdreifacht werden, um den steigenden Bedarf zu decken. Darüber hinaus würde ein anderer Umgang mit dem Stromverbrauch benötigt: "Smarte Tarifsysteme werden Anreize schaffen, die Waschmaschine und den Geschirrspüler dann einzuschalten, wenn ohnehin genügend Strom da ist.“

Entwarnung bezüglich Blackout

Entwarnung gab Strugl hingegen bezüglich Blackout: „Für den höchst unwahrscheinlichen Fall, dass es in Österreich zu einem Blackout kommt, können wir das Stromnetz in 8 bis 20 Stunden wieder aufbauen.“ Es informierten sich u. a. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Hans Halouska, Willi Eigner, Helmut Wess, Andreas Hochmuth u.v.a.m.

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