Neuer Jahrgang startet
ISTA begrüßt 77 neue Doktoranden aus aller Welt

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Am Montag, dem 16. September 2024, startete am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg ein neuer Jahrgang von PhD-Studierenden. Mit 77 neuen Teilnehmern ist die diesjährige Kohorte die größte in der 15-jährigen Geschichte des Instituts.

MARIA GUGGING. Die 77 neuen Doktoranden kommen aus 28 verschiedenen Ländern, darunter Österreich, Deutschland, China, Indien und die USA. Über 80 Prozent der Teilnehmer stammen von außerhalb Österreichs, und mehr als ein Drittel sogar von außerhalb Europas. Um den internationalen Studenten die Ankunft in Österreich zu erleichtern, werden sie im ersten Jahr auf dem Campus wohnen.

Aufgrund des Hochwassers verschob die ISTA ihren Welcome Day in die digitale Welt und begrüßte die Doktoranden via Videokonferenz. | Foto: ISTA
  • Aufgrund des Hochwassers verschob die ISTA ihren Welcome Day in die digitale Welt und begrüßte die Doktoranden via Videokonferenz.
  • Foto: ISTA
  • hochgeladen von Rainer Seebacher

Gemeinschaft neugieriger Köpfe

„ISTA als Forschungsinstitut ist eine wissenschaftliche Gemeinschaft von brillanten und neugierigen Köpfen“, hieß ISTA-Präsident Martin Hetzer den neuen ‚Jahrgang‘ willkommen. Die Gebrüßung fand aufgrund des Hochwassers digital über Videokonferenz statt. Hetzer ergänzte:

„Während Ihrer Promotion wird es viele Momente geben, in denen Ihr einfallsreiches Denken gefordert sein wird, denn Wissenschaft ist, wie die Kunst, ein kreativer Prozess. Wir versuchen, das Unbekannte zu erforschen. Wir begeben uns in Gebiete, in denen noch niemand zuvor gewesen ist. Wir betrachten Dinge, die jeder gesehen hat, lösen aber Fragen auf eine Art und Weise, die niemand zuvor in Betracht gezogen hat.“

Rotationssystem fördert interdisziplinäres Denken

Das PhD-Programm am ISTA zeichnet sich durch seine interdisziplinäre Ausrichtung und ein innovatives Rotationssystem aus. Die neuen Teilnehmer müssen sich bei ihrer Ankunft nicht für eine endgültige Forschungsgruppe und einen Betreuer entscheiden. Stattdessen wählen sie mindestens drei Forschungsgruppen aus, in denen sie während ihres ersten Jahres arbeiten. Dieses System soll die Studenten mit den Methoden und dem Wissen anderer Disziplinen vertraut machen und so das interdisziplinäre Denken vom ersten Tag an fördern.

Persönliches Wachstum und akademischer Erfolg

"Die gesamte ISTA-Community ist hier, um Sie zu unterstützen und Ihnen zum Erfolg zu verhelfen", sagte Eva Benková, Dekanin der Graduate School des ISTA, in ihrer Ansprache an die neuen Studenten. "Sie werden feststellen, dass es auf dieser Reise ebenso sehr um persönliches Wachstum wie um akademischen Erfolg geht."

ISTA wächst weiter

Die 77 Neuankömmlinge stellen einen wichtigen Meilenstein für das ISTA dar. Das Institut hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 rasant entwickelt und wird sein Wachstum in den kommenden Jahren fortsetzen. Bis 2036 soll die Zahl der Forschungsgruppen von derzeit 80 auf 150 steigen, wodurch sich auch die Zahl der möglichen Doktoratsstellen erhöhen wird.

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