Maria Gugging
Zwei Professorinnen und ein Professor verstärken das ISTA
- Latha Venkataraman (oben), Samara Ren, Michael Sammler verstärken das ISTA.
- Foto: Collage/ISTA
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Die aufstrebenden Talente Samara Ren und Michael Sammler sowie die Expertin Latha Venkataraman bringen frisches Fachwissen und neue Perspektiven in verschiedene Forschungsbereiche ein. Sie bringen das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) auch dem Ziel näher, bis 2036 immerhin 150 Forschergruppen zu beschäftigen.
MARIA GUGGING. Am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) starten zwei neue Professorinnen und ein Professor neue Forschungsgruppen.
- Die Assistenzprofessorin Samara Ren kam im Herbst 2024 im Alter von 26 Jahren zum ISTA, kurz nachdem sie ihr Doktorat in Informatik abgeschlossen hatte.
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Samara Ren leitet die Gruppe „Geometrische Berechnungen und digitale Fabrikation“. Sie entwickelt flexible Strukturen mit komplexen geometrischen Details. Ihre Arbeit zielt auf Anwendungen in der Medizintechnik, Architektur und Soft-Robotik. Ren hat kürzlich ihren Doktorabschluss in Informatik an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne abgeschlossen.
- Assistenzprofessor Michael Sammler startete seine Forschungsgruppe am ISTA im Jänner 2025, nachdem er als Postdoc an der ETH Zürich gearbeitet hatte.
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Softwareexperte
Michael Sammler gründet die Forschungsgruppe „Programmiersprachen und Verifikation“. Er entwickelt Methoden zur formalen Verifikation von Computerprogrammen. Diese Methoden erhöhen die Zuverlässigkeit von Software und Betriebssystemen. Sammler hat zuvor an der ETH Zürich geforscht und bringt umfangreiche Erfahrungen aus der Industrie mit.
- Professorin Latha Venkataraman hat über 20 Jahre lang hat an der Columbia University geforscht, bevor sie aus New York nach Österreich übersiedelte.
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Einzelmoleküle auf atomarer Ebene
Latha Venkataraman leitet die Gruppe „Physik und Chemie einzelner Moleküle“. Sie untersucht die Eigenschaften von Einzelmolekülen in elektronischen Schaltkreisen. Ihre interdisziplinäre Herangehensweise fördert den Fortschritt in Bereichen wie organische Elektronik und Photovoltaik. Venkataraman kam im Januar 2025 aus den USA nach Österreich.
Ziel ist 150 Forschergruppen
Das ISTA strebt an, bis 2036 insgesamt 150 aktive Forschungsgruppen zu haben. Mit diesen Neuzugängen fördert das Institut weiterhin Spitzenleistungen in der Grundlagenforschung.
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