Initiative „Starke Frauen. Starke Herzen.“ freut sich über ein gut besuchtes Get-together in Klosterneuburg

KLOSTERNEUBURG (pa). „Mehr Aufmerksamkeit für uns selber tut gut und beugt vor. Liebe Frauen, hört auf euren Körper und schaut auf euer Herz!“, appellierte Gabriele Heinisch-Hosek, Abgeordnete zum Nationalrat, die das Ziel der Initiative, Frauen in ihrer Eigenverantwortung und Gesundheitskompetenz zu stärken auf den Punkt brachte.

Rolle der Frauen

Die regionale Gastgeberin Maria Theresia Eder, Stadträtin Klosterneuburgs für Frauen, Familie und Bildung, wies in ihrer Ansprache darauf hin, dass jeder in Vorsorge investierte Euro im Vergleich zur Reparaturmedizin rund ein Viertel der Kosten einspart. Ulrike Königsberger-Ludwig, niederösterreichische Landesrätin, unterstrich die Rolle von Frauen als Gesundheitsmanager in der eigenen Familie. Auch der Abgeordnete zum Niederösterreichischen Landtag Bernhard Heinreichsberger betonte die Wichtigkeit von Präventionsprojekten in Niederösterreich. „Herzkrankheiten bei Frauen werden unterschätzt. Sie selbst und andere nehmen diese zu wenig ernst“, so Andrea Podczeck-Schweighofer, die Prävention als einzige Chance für ein langes Leben in Gesundheit sieht. Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer, betonte die Bedeutung der persönlichen Beratung in Apotheken und zeigte sich über die Initiative „Starke Frauen. Starke Herzen.“, die bereits breite Unterstützung erhält, erfreut. Die Initiative bekräftigte abschließend auch Erwin Rebhandl, Präsident von AM PLUS, indem er meinte, dass nur gemeinsam etwas zu erreichen sei.

Das Initiatorinnen-Team um Gabriele Heinisch-Hosek und Andrea Podczeck-Schweighofer, Präsidentin der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft freute sich über die zahlreichen Besucher, unter denen auch Stadtrat und Amtsarzt Holger Herbrüggen, Gemeinderätin Katharina Danninger und Ortsvorsteherin Waltraud Balaska waren.