Keineswegs tote Hose in den Ferien
In den Schulen und Kindergärten Klosterneuburgs ging es heiß her
KLOSTERNEUBURG (pa). Mehr als 300 Taferlklassler und Vorschüler drücken in diesem Herbst die Schulbank. Im Sommer herrschte trotz Ferien Hochbetrieb. Ein neuer Sommerhort ermöglichte den Schülern der Allgemeinen Sonderschule Spiel, Spaß und sogar eine Waldwoche. Die Ferienbetreuung wurde von über 1.000 Kindern genutzt.
Spiel, Spaß und Sport
Die von der Stadtgemeinde Klosterneuburg geförderte Ferienbetreuung wurde heuer von ca. 160 Kindern genutzt. Auch die Kindergärten sind während der Sommermonate in den ersten und letzten drei Ferienwochen geöffnet. Hier konnten über 1.000 Kinder begrüßt werden, das entspricht einer Betreuungsrate von ca. 65 Prozent. Die Betreuung erfolgt durch Pädagogen, die auch in der Hortbetreuung der Schulen tätig sind. So können die Schulen mit ihren Turnsälen, Sportplätzen und Gärten auch im Sommer genutzt werden. Die Ferientage wurden ausgefüllt mit Themenwochen, Abenteuern, Ausflügen, Kreatives, Badespaß und mehr.
Waldwoche
Die Allgemeine Sonderschule ermöglichte erstmals gemeinsam mit der VS Albrechtstraße den Sommerhort. Die Schüler mit besonderen Bedürfnissen durften sogar eine Waldwoche erleben. Auch konnten sie unter dem Motto „Spiel, Platz und Sieg“ die ersten Ballwechsel im Tennis versuchen. An drei Volksschulstandorten – Weidling, Kierling und Albrechtsstraße – wurde Ferienbetreuung angeboten.In der Albrechtstraße drangen die Kinder in die unendlichen Weiten des Weltalls vor, wurden zu Programmierern, studierten Magie und Zauberei oder reisten durch die Nachbarländer. Beim Lokalaugenschein in der letzten Ferienwoche gaben die Schüler noch einmal richtig Gas – beim Schwerpunkt Bewegung und Sport. Für das tägliche Mittagsmenü sorgte die Donaustub’n.
Kinder betreut, Entspannung für Alle
„Einerseits sollen sich natürlich die Kinder während der Sommerferien entspannen, andererseits stellen gerade die langen Sommerferien die Eltern von Pflichtschul- und Kindergartenkindern vor große organisatorische Herausforderungen,“ so Bildungsstadträtin Maria T. Eder über die Motivation der Ferienbetreuung.„Programm und Angebot haben voll eingeschlagen, so heiß und doch so cool waren Ferienwochen noch nie! Die Begeisterung der teilnehmenden Kinder war überwältigend“, so der Tenor der Betreuer, die für ihre Arbeit Lob und Anerkennung von Eltern wie Kindern ernteten.
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