Leopoldimarkt: Fünf Tage im Namen des Heiligen
Alljährlich wird der Leopoldimarkt regelrecht in Scharen gestürmt
KLOSTERNEUBURG (mp/bs). Das heurige Leopoldifest begann bei prachtvollem Wetter. Während es unsere Kleinsten noch auf Schienen gemütlich angingen, wollten die Größeren schon hoch hinaus. Auch der zeitweilige Nieselregen in den folgenden Tagen konnte nur wenige davon abhalten, das Fest am Rathausplatz zu besuchen. Bereits beim Leopoldi-Auftakt platzte der Stollkeller mit der Band Triple A mit Patricia und Horst Kriechbaum, Rudi Wachun, David Seistock, Manfred Zaritsch und Klaus Suess bis in die frühen Morgenstunden aus allen Nähten. Feierlicher Anlass war hier jedoch nicht nur die Ehrerweisung Leopolds, sondern auch der Geburtstag des Stoll-Papas Peter Stoll. Am Donnerstag, dem Kindernachmittag, nutzten zahlreiche Familien die vergünstigten Preise bei den Fahrgeräten und auch an den darauffolgenden Tagen waren Jung und Alt in Scharen am Leopoldimarkt. Gefeiert wurde nicht nur bei den Punschhütten und der Weinkost in der Babenbergerhalle, sondern auch in sämtlichen Bars im Umkreis und auf der geheimen Veranstaltung "Rave in the Cave".
Laut unserem Regionauten Hans Ludwig hätte der alte Kaiser beim Karussell am Roman-Scholz-Platz wohl dazu meinen müssen: "Es war sehr, sehr schön, es hat mich sehr gefreut."
Die Facebook-Veranstaltung für den Leopoldimarkt 2018 gibt es bereits – nicht einmal mehr 365 Mal schlafen, dann ist es wieder so weit.
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