Logopädie am LK
Angelika Schuch erweitert das therapeutische Angebot

- Die Tätigkeitsbereiche von Logopädin Schuch an den drei Weinviertler Klinikstandorten umfassen vor allem die Diagnostik und Therapie von Schluck-, Sprach- und Sprechstörungen nach neurologischer oder onkologischer Erkrankung und Intubation beziehungsweise Tracheotomie (operativer Zugang zur Luftröhre).
- Foto: Landesklinikum Hollabrunn
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Angelika Schuch ist als Logopädin in den Landeskliniken Korneuburg-Stockerau und Hollabrunn tätig und erweitert dadurch das therapeutische Angebot für Patienten mit Schluck-, Sprach- und Sprechstörungen.
KORNEUBURG/STOCKERAU/HOLLABRUNN. Ihre Ausbildung absolvierte Angelika Schuch im AKH Wien. Danach führte sie ihr beruflicher Weg in das Landesklinikum Horn, wo sie 14 Jahre als Logopädin tätig war. Während dieser Zeit konnte sich Angelika Schuch durch den Besuch von Fortbildungen und dem Mitwirken in verschiedenen Arbeitsgruppen ein breites Fachwissen bei Schluckstörungen und beim Trachealkanülen-Management aneignen.
Werdegang
Nach Absolvierung der Zusatzausbildung zur Still- und Laktationsberaterin und ihrer Karenz stellte sich Angelika Schuch einer neuen beruflichen Herausforderung und implementierte an den Klinikstandorten Hollabrunn, Stockerau und Korneuburg als Erweiterung des therapeutischen Angebotes die Logopädie, deren Kernaufgaben in der Prävention, Beratung, Untersuchung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von Störungen der Sprache, des Sprechens, der Atmung, der Stimme, der Mundfunktionen, des Schluckens, des Hörvermögens und der Wahrnehmung bestehen. Eine derartige Beeinträchtigung kann bei Personen aller Altersgruppen auftreten.
Tätigkeitsfelder
Die Tätigkeitsbereiche von Logopädin Schuch an den drei Weinviertler Klinikstandorten umfassen vor allem die Diagnostik und Therapie von Schluck-, Sprach- und Sprechstörungen nach neurologischer oder onkologischer Erkrankung und Intubation beziehungsweise Tracheotomie (operativer Zugang zur Luftröhre).
Patienten, die Stimmprobleme aufweisen – zum Beispiel nach einer Schilddrüsenoperation, bei Stimmlippenknötchen oder nach einer Intubation - können ebenso von der logopädischen Betreuung profitieren.
"Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist mir ein besonders großes Anliegen und für eine umfassende Betreuung der ausschließlich stationären Patientinnen und Patienten ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit",
betont Angelika Schuch. In den Kliniken wurden bereits innerbetriebliche Fortbildungen zum Thema Schluckstörungen organisiert, um das Wissen in diesem Bereich bei Mitarbeitern aller Berufsgruppen zu vertiefen.
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