Nach Unfall am Badesee Leobendorf

14-Jähriger im Spital verstorben

Jener 14-jährige Jugendliche, der am Samstag nach einem Unfall beim Leobendorfer Badesee Kreuzenstein aus dem Wasser gerettet werden musste, hat nicht überlebt.

BEZIRK KORNEUBURG | LEOBENDORF. Das Unglück ist am Samstag Nachmittag beim Badesee Kreuzenstein in Leobendorf passiert. Dabei handelt es sich, wie Bürgermeisterin Magdalena Batoha erklärt, nicht um einen öffentlichen See, sondern um eine private Anlage, der See ist umsäumt von Einfamilienhäusern.

Was man bisher weiß

Zwei junge Burschen dürften sich in eine Zille, die am Ufer verankert war, gesetzt haben und damit auf den See hinaus getrieben sein.

"Im Boot waren aber keine Ruder und weil sie dann nicht mehr zum Ufer zurück kommen konnten, sind sie ins Wasser besprungen",

erzählt Bezirkspolizeikommandant-Stellvertreterin Stephanie Böhm. Das Wasser war sehr kalt, nur einer der beiden Jugendlichen schaffte es ans Ufer und schlug sofort Alarm.

Im Wasser getrieben

"Ich war selbst im ersteintreffenden Fahrzeug, gemeinsam mit fünf Mann von der FF Leobendorf. Vor Ort haben wir einen Mann bemerkt, der Richtung Strand gelaufen ist", schildert FF-Kommandant Gerhard Preiser das Erlebte. "Wir haben dann eine Person im Wasser ausgemacht, die mit dem Kopf nach unten getrieben ist." Mit einem vor Ort angehängten Tretboot gelangte man schnell zum Verunfallten und holte ihn aus dem Wasser.

"Dann haben wir sofort mit der Reanimation begonnen und Schlag auf Schlag hat die gesamte Rettungskette ihren Lauf genommen, bis dann der Bursch mit dem Hubschrauber abtransportiert wurde."

Jugendlicher hat nicht überlebt

Seinen Sprung ins kalte Wasser hat der 14-Jährige, wie man nun mit trauriger Gewissheit weiß, nicht überlebt.

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