Bestattung Stockerau
Auch die letzte Reise muss geplant werden
Ist ein lieber Mensch verstorben, gilt es viel zu organisieren. Auch der richtige Sarg oder die passende Urne müssen ausgewählt werden. Bei der Bestattung Stockerau ist dies nun in einem neu gestalteten Schauraum möglich.
BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. Was früher ein dunkles Lager war, ist jetzt ein heller und ansprechender Schauraum geworden. Denn sehr zur Freude von Geschäftsführerin Maria-Andrea Riedler, haben sich die Bestattungs-Mitarbeiter ins Zeug gelegt und wahre Wunder geschaffen.
"Jetzt können wir hier mit den Leuten in Ruhe die Details besprechen und aussuchen. Das ist nun ein würdiger Rahmen",
erzählt Riedler und blickt sich voller Stolz im neuen Schauraum um. Hell ist es jetzt, Holzelemente sorgen für Behaglichkeit in einer sonst ohnehin schweren Situation.
Niemand geht alleine
Primär zählt der Wunsch des Verstorbenen, erzählt Maria-Andrea Riedler. Denn oft werden genaue Anweisungen hinterlassen, wie Sarg oder Urne aussehen sollen.
"Manche kommen sogar selbst vorbei und suchen sich etwas aus - wenn sie etwa schwer krank sind und das nicht ihren Angehörigen aufbürden wollen",
erzählt Riedler. Das macht dann schon betroffen, gibt sie zu. Und es ist ihr wichtig, zu betonen:
"Ist niemand mehr da, gibt es keine Hinterbliebenen, wir gehen immer mit und eine Blume findet sich auch immer."
Viel zu entscheiden
Bestattung im Sarg oder doch in der Urne? Bei einem Begräbnis gibt es viel zu überlegen und zu entscheiden. Mittlerweile ist das Angebot breit gefächert, reicht vom Zellulosesarg aus recyceltem Karton für die Kremation bis zu Särgen aus edlen Hölzern – alleine das Budget zeigt den Wünschen Grenzen auf.
Tag der offenen Tür
Am 1. November 2023 lädt die Bestattung Stockerau zum Tag der offenen Türe ein. Dann kann man sich informieren und beraten lassen. Von 10 bis 16 Uhr stehen die Mitarbeiter bereit.
Vor allem die Führungen über den Jüdischen Friedhof, zu denen Geschäftsführerin Maria-Andrea Riedler persönlich einlädt, sollte man sich nicht entgehen lassen. Sie finden um 11 und 14 Uhr statt, Treffpunkt ist direkt beim Jüdischen Friedhof.
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