StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt
Auch Stockeraus Schüler sagen "Stopp" zur Gewalt
Wo fängt Gewalt an, wo hört sie auf und wie erkennt man sie, bevor sie eskaliert? Fragen wie diese beschäftigten die Schülerinnen und Schüler der 4F des Stockerauer Gymnasiums.
BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. In Workshops versuchte mann, sich dem Thema Gewalt anzunähern. "Es war spannend zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler anhand einiger konkreter Beispiele in intensive Diskussion darüber kamen, wer was bereits als grenzüberschreitend empfindet, welche Formen von Gewalt es gibt und was Gewalt ausmacht", erzählt Manuela Kräuter vom Verein "Frauen für Frauen".
Doch es blieb nicht nur beim Reden und Diskutieren. So stellte die Stadtgemeinde Stockerau eine Parkbank zur Verfügung, die von den Jugendlichen bemalt und besprayt wurde. Der letzte Schliff fehlt noch, der kommt nächste Woche. Danach wird die Bank mit der Botschaft "Hier ist kein Platz für Gewalt an Frauen und Mädchen" vor der Schule einen fixen Platz bekommen.
Angeleitet wurden die Workshops von "Frauen für Frauen" Lebens- und Sozialberaterin Mona Naderer. "Wir freuen uns sehr, dass auch Direktorin Claudia Reinsperger, Werklehrer Samule Fedy und Lehrerin Virginie Verwanger mit Herz und Seele dabei waren", sagen Naderer und Kräuter.
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