Ausstellung
Ausstellung "Langenzersdorf 1900-1930" als neuer Publikumsmagnet im LANGENZERSDORF MUSEUM
Zu einem Publikumsrenner entwickelte sich die Ausstellung "Langenzersdorf 1900-1930. Eine Zeitreise in Bildern" schon bei ihrer Eröffnung am 6. Oktober 2018.
Die Sonderausstellung mit alten Ansichten aus der Sammlung des Museums und des Gemeindearchivs (Fotoarchiv Jacobus Brokx) beschäftigt sich mit dem Leben in Langenzersdorf in der Zeitspanne von 1900 bis 1930. Die im Jahr 1841 eröffnete Eisenbahnlinie (ab 1871 „Nordwestbahn“) brachte dem Ort Aufschwung und Impulse für Wirtschaft und Handel sowie neue Siedler. Besonders um 1900 war Langenzersdorf – nicht zuletzt wegen seiner guten Erreichbarkeit von Wien aus – eine beliebte Sommerfrische. Anhand von zum Teil noch nie öffentlich gezeigten Aufnahmen, ergänzt durch Gemälde und Dokumente, wird das Ortsbild und (Alltags-)Leben in Langenzersdorf im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet.
Mehr als 100 Besucher nutzten die Gelegenheit, die neue Schau über historische Ansichten von Langenzersdorf aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts bereits am ersten Öffnungstag zu besichtigen. Dabei ergab sich mitunter so manches Gespräch über persönliche Erinnerungen an das "alte" Langenzersdorf oder längst verschwundene Gebäude, Lokale und Geschäfte. Den musikalischen Höhepunkt bildete der Aufritt von Sabine Horvath, die in ihren "Zither-Impressionen" einen Einblick in die Musik aus der Zeit von 1900 bis 1930 gab.
Die Ausstellung ist bis 22. September 2019 zu den Museumsöffnungszeiten (Samstag, Sonntag, Feiertag von 14:00 bis 18:00 Uhr, Kassaschluss 17:30 Uhr; Weihnachtspause 17. Dezember 2018 bis 11. Jänner 2019) und nach Vereinbarung zu besichtigen.
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