Eingesetzt
Bäume für die neue Umfahrung Harmannsdorf
Mittlerweile kann man sie schon gut erkennen, die künftige Ortsumfahrung Harmannsdorf-Rückersdorf. Sie soll entlasten, rund 3.000 Bewohnerinnen und Bewohner der Orte Harmannsdorf, Tresdorf, Seebarn und Stetten vom Durchzugsverkehr schützen. Und damit es dort auch grün wird, setzten Bürgermeister Norbert Hendler und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister mit dem Schülern der Volksschule Harmannsdorf neue Bäumchen und Sträucher ein.
BEZIRK KORNEUBURG | HARMANNSDORF. Aber blicken wir kurz zurück, was ist im vergangenen Jahr passiert: die Straßen und Brückenbauarbeiten für die "Überführung" der Seebarner Straße wurden umgesetzt. So können Radfahrer und Fußgänger die Seebarner Straße wieder uneingeschränkt benutzten – auch während der weiteren Bauarbeiten an der B6-Trasse.
Bei der Lage der neuen EVN-Wasserleitung achtete man darauf, dass keine Bäume gefällt werden mussten. Das Ergebnis: die bestehende Seebarner-Allee findet einen harmonischen Abschluss im Bereich der neuen Umfahrung und geht dann fließend in die bestehende Obstbaumallee des Dorfneuerungsvereins Harmannsdorf über. Ingesamt befinden sich in dem Bereich nun mehr als dreimal sowie viele Bäume wie bisher.
Das nicht zuletzt dank der Neupflanzungen, die ebenso als Leitstrukturen für Fledermäuse fungieren sollen.
Fertigstellung 2024
Die Umfahrung Harmannsdorf-Rückersdorf ist sechs Kilometer lang, sieben Kunstbauten wurden und werden errichtet. Man rechnet damit, dass rund 8.800 Fahrzeuge die Umfahrung täglich nutzen werden. Auch ein Retentionsbecken für den Donaugraben wurde als Hochwasserschutz für die Ortsgebiete errichtet.
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