Ort der Begegnung in Bisamberg
Das "Haus 4 di und mi" öffnet seine Pforten

Endlich ist es wieder geöffnet, das "Haus 4 di und mi": hier treffen sich der Dorferneuerungsverein sowie der Jägerstammtisch regelmäßig. | Foto: Sandra Schütz
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Im März 2018 öffnete der Dorferneuerungsverein Bisamberg erstmals das "Haus 4 di und mi" und schuf damit einen Ort der Begegnung. Am 11. Juni 2022 wird ab 11 Uhr zum "Tag der offenen Tür" eingeladen, von 13 - 15 Uhr sogar mit Live-Musik und ab 17 Uhr gibts auch einen Jäger-Infotisch.

BEZIRK KORNEUBURG | BISAMBERG. Den Bisamberger Dorferneuerungsverein gibt es schon seit gut zehn Jahren. Das Jubiläum ausgiebig zu feiern, hat die Corona-Pandemie vereitelt. Seit fast fünf Jahren hat der Verein mit dem "Haus 4 di und mi" auch einen Treffpunkt und damit gleichzeitig einen Ort der Begegnung in Bisamberg geschaffen. Mittlerweile trifft sich der Verein jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat. Fast genauso lange gibt es den "Jägerstammtisch".

Der Vorstand des Dorferneuerungsvereins Bisamberg bei der Eröffnung des "Haus 4 di und mi": Renate Knorr, Renate Jelinek, Rosemarie Fehlmann, Rudolfine Stöcklmayer und Petra Moldaschl. | Foto: Dorferneuerungsverein Bisamberg
  • Der Vorstand des Dorferneuerungsvereins Bisamberg bei der Eröffnung des "Haus 4 di und mi": Renate Knorr, Renate Jelinek, Rosemarie Fehlmann, Rudolfine Stöcklmayer und Petra Moldaschl.
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"Wir haben das Haus von der Gemeinde gepachtet. Früher war hier die alte Feuerwehr drin, später wurde es vom Bauhof-Team benützt. Als es frei war, haben wir uns den Räumlichkeiten angenommen und sie liebevoll und mit viel Herzblut und Engagement herausgeputzt", erzählt Vereins-Obfrau Renate Knorr.

Wieder mit Leben füllen

Vor Corona trafen sich im "Haus 4 di und mi" regelmäßig Kartenrunden, man plauderte, tauschte sich aus – in aller Ruhe und ganz ohne Konsumzwang. Wer für ein Stück selbst gebackenen Kuchen und einen Kaffee dazu spenden will, ist willkommen. "Das ist die Bassena 2.0, Facebook im realen Leben. Wenn die Türe offen ist, steckt immer wieder jemand seinen Kopf herein", erzählt Knorr. Und was ihr besonders gut gefällt: "Bei uns treffen sich Leute, die sich beim Heurigen nie an einen Tisch gesetzt hätten."
Das Leben soll nun, da Corona und Pandemie uns eine Atempause verschaffen, ins "Haus 4 di und mi" wieder zurückkehren.

Diplomarbeit und Bausteine

Seinen eigentlichen Ursprung hatte das "Haus" eigentlich in Form einer Diplomarbeit, die Renate Knorr, damals noch Gemeinderätin, im Zuge ihres Kommunalmanagement-Lehrganges verfasste. "Wir sollten damals herausarbeiten, was es in der Gemeinde nicht gibt, wir aber gerne umsetzen würden. So ist die Idee gewachsen. Die Gemeinde hat uns dann den Raum ausgemalt, eine Infrarot-Heizung installiert. Alles andere haben wir selbst gemacht. Über Willhaben alte Bauernstuben gekauft und ihnen neues Leben eingehaucht. Gelungen ist uns das auch mit 50 Euro-Bausteinen, die unsere Mitglieder gekauft haben."

Treffpunkt für die Jäger

Dass es nun heute im "Haus 4 di und mi" auch einen Jägerstammtisch gibt, ist eigentlich Knorrs Sohnemann zu verdanken. Der war damals Jäger, Knorr selbst noch nicht – mittlerweile hat sie aber den Jagdschein in der Tasche. "Hier können sich nun die Jungjäger mit den erfahrenen austauschen, es wird gefachsimpelt, vielfältige Themen besprochen. Bei unserem ersten Treffen waren rund 20 Jäger da. Und wer kurz vor der Prüfung steht, kann hier bei uns lernen und zwar vom Erfahrungsschatz der älteren."

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