Halbe Million Euro für Müll-Desaster
STOCKERAU (sz). „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung“, beton Vizebgm. Niederhammer, als man sich vergangenen Mittwoch zur Sondergemeinderatssitzung traf. Gegenstand des Treffens: die Mülldeponie am Fuchsenbühel. Dort ist der Gemeinde nicht nur das Ablagern von Restmüll, sondern auch die Kompostierung von Biomüll behördlich untersagt.
Nun will man in Stockerau das „Abfalldesaster“ in den Griff bekommen und fasste den Grundsatzbeschluss für ein sogenanntes „PPP-Modell“. Dieses sieht vor, sich einen Partner aus der Privatwirtschaft zu suchen, um dem Müllberg Herr zu werden.
„Wir bemühen uns um eine Fristverlängerung, um den Müll selber verarbeiten zu können“, erklärt Bgm. Laab. Denn die Auftragsvergaben schlagen mit rund einer halben Mio. Euro zu buche.
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