Hilfe für die Bienen
LELOG verschenkt 1000 Bienenrestaurants - 2019 das Jahr der Biene

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Wissenschafter warnen seit 2012 vor einem Zusammenbruch der Bienenpopulationen. Vor allem die heimische Wildbiene ist bedroht. 39 Arten gelten als ausgestorben, 31 Arten sind vom Aussterben bedroht. Die meisten Wildbienenarten gehen mit bestimmten Pflanzenarten eine Symbiose ein. Die Pflanzen liefern den Wildbienen Nektar, die Bienen wiederum bestäuben die Pflanzen. Verschwindet eine Wildbienenart, kann sich auch die Pflanzenart nicht mehr weiter vermehren.

LELOG will den Bienen Futter geben und verschenkt 1000 Bienenrestaurants in Form von Blumensamen zum Aussähen.

Bereits im September 2012 hat Prof. Robin Moritz vor einem Zusammenbruch der weltweiten Bienenpopulation gewarnt. Die Biene ist unser kleinstes Nutztier. Eine erfolgreiche Bestäubung ist die Voraussetzung dafür, dass Früchte geerntet werden können.

Bisamberg ein wichtiger Lebensraum für Wildbienen

In Österreich gibt es ca. 700 Wildbienenarten und ca. 50% davon findet man am Bisamberg. Direkt vor unserer Haustür. Der Flugradius einer Biene liegt bei ca. 3 Kilometer, in Ausnahmefällen bei bis zu 7 Kilometer. Bei ihren täglichen Flügen besuchen sie auch unsere Gärten. Wir Menschen, als ihre direkten Nachbarn, beeinflussen mit unserer Lebensweise eben auch die Bienen. Es ist notwendig diese wichtigen Nützlinge zu verstehen und zu helfen, ihr Überleben zu sichern.

Zu wenig Nahrung für die Bienen

Der Hauptgrund für den dramatischen Rückgang der Wildbienen liegt im Verschwinden ihrer Lebensräume. Landwirtschaftliche Monokulturen haben artenreiche Trockenrasen, Streu- und Bergwiesen weitgehend verdrängt. Damit finden Bienen einerseits immer weniger Wildblumen, sprich Nahrung. Andererseits sind auch natürliche Nistplätze, z. B. offene, sandige Bodenstellen oder Hecken, verloren gegangen. Der Hauptgrund für den dramatischen Rückgang der Wildbienen liegt im Verschwinden ihrer Lebensräume. Landwirtschaftliche Monokulturen haben artenreiche Trockenrasen, Streu- und Bergwiesen weitgehend verdrängt. Damit finden Bienen einerseits immer weniger Wildblumen, sprich Nahrung. Andererseits sind auch natürliche Nistplätze, z. B. offene, sandige Bodenstellen oder Hecken, verloren gegangen.

1000 Bienenrestaurants im Jahr 2019

Die Umweltinitiative LELOG verschenkt daher 1000 Samenpakete, mit denen eine kleine Blumenwiese von ca. 25 Quadratmeter ausgesät werden kann. „Wenn wir 1000 dieser Bienenrestaurants eröffnet haben, dann ist den Bienenpopulationen in Niederösterreich unglaublich geholfen“, zeigt sich Brigitte Etzelsdorfer optimistisch, „wenn die Bevölkerung dann auch noch Bienenhotels bastelt, dann haben wir einen großen Beitrag zum Schutz der Wildbienen geleistet.“

Die Samen wurden vom Hagebaumarkt Fetter kostenlos zur Verfügung gestellt und man kann sie unter lelog@gmx.at anfordern (Der Verein sendet die Samen zu, wenn der Empfänger das Porto übernimmt) und die Anleitung für ein Bienenhotel erhält man auf lelog.at. Abholen kann man sich die Samen bei der Pflanzenbörse am 4. Mai im Bisamberger Schlosspark, oder am Bisamberger Dorffest.

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