Pfarrzentrum wird zum "P2"

Pfarrer Markus Beranek (2.v.re.) mit Architekt Werner Fürtner, Pastoralassistent Geri Braunsteiner und Werbefachmann Jörg Jesenko.
  • Pfarrer Markus Beranek (2.v.re.) mit Architekt Werner Fürtner, Pastoralassistent Geri Braunsteiner und Werbefachmann Jörg Jesenko.
  • hochgeladen von Sandra Schütz

STOCKERAU. Das Stockerauer Pfarrheim hat 33 Jahre auf dem schon sehr krummen Buckel. "Bei jedem starken Regen geht es nass durchs Dach", erklärt Pastoralassistent Geri Braunsteiner. "Wenn es jetzt regnen würde, wüsste ich genau, wo ich einen Kübel hinstellen müsste." Schon mehrmals wurde das Dach in den vergangenen Jahren saniert, dicht ist es jedoch immer noch nicht. Doch das ist nur eines der Probleme, das man mit einer kompletten Sanierung lösen will.


Raum schaffen


Es mangelt im Pfarrzentrum vor allem an einem – Platz. Seit Pfarrer Markus Beranek das Sozialprojekt "Punkt.um" ins Leben gerufen hat, im Rahmen dessen Kinder und Jugendliche in psychosozialen Krisensituationen begleitet werden, wird die Platznot noch deutlicher. "Wir sehen es als unsere Aufgabe, soziale Arbeit unabhängig von Religionsbekenntnis und Kirchenbeitrag zu leisten. Für Punkt.um brauchen wir eigene Räumlichkeiten, die durch Umbau und Sanierung geschaffen werden."


Barrierefrei


Unter der Federführung des Architekturbüros "Fürtner-Tonn", das schon für die Sanierung des Pfarrbüros verantwortlich war, wird nicht nur das Dach erneuert, das Pfarrzentrum wird auch barrierefrei. Zudem wird die Wärmetechnik auf den neuesten Stand gebracht, um Energiekosten senken und ökologisch wirtschaften zu können. Ebenso werden sämtliche Fenster und Heizkörper ausgetauscht und die nötigen Brandschutzbestimmungen berücksichtigt.

Neuer Eingangsbereich
Auch die Eingangshalle soll sich optisch verändern und einen Sprung vom "frühen Respoal" ins Heutige schaffen. Erreicht wird dies unter anderem dadurch, dass die Küche versetzt wird, von der aus man künftig sowohl Pfarrzentrum als auch Garten bedienen können wird. Auch ein kleines Sessellager wird an den Pfarrsaal angebaut, das dann gleichzeitig als zweiter Notausgang dient.


Ein neues Logo


Wenn das Pfarrzentrum dann im neuen Glanz erstrahlen wird, soll es auch ein eigenes Logo haben. "Wir haben uns monatelang den Kopf zerbrochen und schließlich Jörg Jesenko damit beauftragt."
"Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht und einen gemeinsamen Nenner gefunden, nämlich die Zahl 2", erklärt der Werbefachmann. "Ob Begegnung zwischen zwei Personen, zwischen zwei Generationen oder gar die Postleitzahl von Stockerau – die Zahl 2 begegnet einem immer wieder. So bin ich auf das Logo 'P2' gekommen." Es soll zum unverwechselbaren Synonym für das Pfarrzentrum werden.


Daten & Fakten


Rund 1,6 Millionen Euro kostet die Sanierung des Pfarrzentrums, ein Drittel davon trägt die Diözese. Baubeginn: Mai 2016, Fertigstellung: November 2016.

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