Die "Poly-Erfolgsgeschichte"
"Probier’s aus und lerne daraus"
Helmut Brunner-Plosky über die "Vorbereiterrolle" des Polys.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. "Wer damals nicht weiter in die Schule gehen oder studieren wollte, der ist ins Poly Korneuburg gegangen", erinnert sich Helmut Brunner-Plosky. Dass die Polytechnische Schule schon damals eine Vorreiter- und vor allem Vorbereiterrolle hatte, davon ist er überzeugt. "Wir wurden genommen, wie wir waren und konnten in die verschiedenen Berufe hineinschnuppern. Ich war immer schon ein praxisbezogener Mensch, habe schon während meiner Poly-Zeit gearbeitet und gesportelt." Bevor jedoch Sport, Bewegung und Gesundheit das Leben von Helmut Brunner-Plosky prägen sollten, wurde die Lehre zum Tapezierer und Bettwarenerzeuger absolviert.
Nach dem Bundesheer sollte dann ein Tipp des künftigen Schwagers die beruflichen Bahnen entscheidend lenken. "Ich habe die Ausbildung zum staatlich geprüften Sportlehrer absolviert und mich auf den Bereich des Behindertensportes spezialisiert. Die Arbeit mit Menschen, auch mit älteren, macht mir viel Spaß. Und schon während meiner Ausbildung hab ich etwa im Malteser-Hospiz Bewegungsstunden für Menschen zwischen 80 und 100 angeboten."
Helmut Brunner-Plosky ist es etwa auch zu verdanken, dass es heute das Sypoba-Board in Österreich gibt und Schulkinder im Rahmen des NÖGKK-Bewegungschampions fit gehalten werden.
Und das Poly? "Dort hat das Lernen wirklich Spaß gemacht. Die Lehrer konnten gut mit dem jugendlichen Pubertätsalter umgehen", lacht Helmut Brunner-Plosky. "Und der Pausenwuzzler war damals schon der Renner."
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