Rund tausend Pilger im ersten Jahr des Jakobswegs
Beherbergungsbetriebe freuen sich über die große Nachfrage
BEZIRK (km). Seit der Eröffnung des Weinviertler Jakobsweges sind bereits 1.000 Pilger die 162 km lange Strecke des Jakobsweges oder Teilstücke davon gewandert.
„Das Interesse der Pilger ist ungebrochen“, sagte Bischofsvikar Matthias Roch, „die ersten Pilger standen bereits am 3. Jänner vor der Tür des Bildungshauses Großrußbach. Ich hab mir nicht träumen lassen, dass der Jakobsweg Weinviertel so gut angenommen wird.“ Der Bischofsvikar ist überzeugt, dass Pilgern nicht nur „in“ ist, sondern die Menschen auch verändert. Wie Karl Wilfing, Vorsitzender des Arbeitskreises Weinviertel Tourismus GmbH, mitteilte, stellen sich immer mehr Betriebe auf die Bedürfnisse der Jakobsweg-Pilger ein. Neben den Pfarren unterstützen 24 Gemeinden die Organisatoren des Jakobsweges. „Ein Glück, dass die richtigen Bürgermeister und viele ehrenamtliche Helfer hier zu Hause sind. Ihnen gilt unser Dank“, so Freibauer. Viele Beherberger, die nicht direkt am Jakobsweg Weinviertel stehen, bieten Shuttle- und Gepäcktransport-Service für Pilger an. Gut angenommen werden auch die neuen „Jakobsweg-Produkte“, wie z. B. Jakobsweg-Kipferl, Jakobsweg-Würstel, und Jakobsweg-Wein.
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