Bitte langsam!
Stettner Volksschulkinder wurden zu Polizisten
Schülerinnen und Schüler der Volksschule Stetten führten gemeinsam mit der Polizei vor der Schule Geschwindigkeitsmessungen durch.
BEZIRK KORNEUBURG | STETTEN. Die Autofahrer wurden danach angehalten. Wer sich an den 30er vor der Schule hielt, wurde gelobt und bekam als Geschenk einen Apfel. Wer aber zu schnell unterwegs war, wurde ermahnt und erhielt eine "saure Zitrone". Denn gerade im Ortsgebiet, speziell in Tempo 30-Zonen bei Schulen – wird die erlaubte Geschwindigkeit von fast 60 Prozent der Fahrzeuglenker überschritten. Da braucht man also eine Menge Zitronen.
Für die Sicherheit der Kinder
Die Verkehrssicherheitsaktion wird von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) durchgeführt. Und das mit guten Grund: denn die Unfallstatistik zeigt, 2022 wurden 434 Kinder bei Unfällen am Schulweg verletzt, eines kam dabei sogar ums Leben. Die Autofahrer sensibilisieren, vor allem für das Einhalten der vorgegebenen Geschwindigkeit bei den Schulen, das ist das Ziel der Aktion. Dabei übernehmen Kinder aktiv die "Verkehrserziehung" der Erwachsenen, was diesen wiederum, so hofft man, gut in Erinnerung bleibt.
Das könnte Sie auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.